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Generationen 05
Datum: 15.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen
... Monika plötzlich die Stange in der Hand hatte, mit deren, am oberen Ende angebrachtem Haken sie eine Metalltüre in der Decke über uns herabklappen ließ. Eine wackelige Metalltreppe entfaltete sich vor meinen Augen. „Versteck dich am Dachboden. Bitte!" Ich hörte wie ein Stockwerk tiefer Schlüssel im Schloss gedreht wurden. Endlich reagierte ich und hechtete die Stufen hinauf so schnell es ging. Hinter mir schloss sich die Luke mit lautem Quietschen und dann war ich von völliger Finsternis umhüllt. Die Luft roch nach Staub und irgendein Gerät gab in ein paar Meter Entfernung ein monotones Summen von sich. „Was machst du denn hier?" hörte ich Monika klar und deutlich durch den Boden vor meinem Gesicht. „Was ist mit deinem Kurs?" „Abgesagt. Der Lehrer ist krank!" Jasmins Stimme klang belustigt. „Machst du hier auf Stripperin, wenn du alleine zu Hause bist?" „Nein. Ich möchte jetzt nur ein Bad nehmen! Und die abgesagte Stunde ist kein Grund für dich, nichts zu tun. Wir haben keine Milch mehr. Kannst du noch zum Supermarkt laufen und welche holen?" „Mann! Ich bin eben erst nach Hause gekommen. Später dann, ok?" An dem maulenden Ton konnte ich Jasmins missmutiges Gesicht erahnen. Ich hörte wie unter mir eine Türe geöffnet wurde, wieder ins Schloss fiel und abgesperrt wurde. Monika hämmerte dagegen. „Ich hätte aber gerne, dass du jetzt gleich gehst!" „Die haben noch drei Stunden geöffnet und du wirst ja nicht in Milch baden wollen!" Ich lag ...
... bebend auf dem Bauch und wagte nicht, mich zu bewegen. Wenn ich die Stimmen so klar hören konnte, dann hätte mich wohl jedes kleinste Geräusch hier oben verraten. „In einer Stunde spätestens!" bellte Monika unten. „Ich nehme jetzt ein Bad und dann marschierst du!" Das langgezogene „Jaaaaa!" aus Jasmins Zimmer hätte nicht gelangweilter klingen können. Sie klapperte in einem Kästchen herum und setzte sich dann offenbar auf ihr Bett, was ich dem so vertrauten Quietschen der Federung entnehmen konnte. Plötzlich ertönte „I wanna dance with somebody" von Whitney Houston und mischte sich mit dem Rauschen des in die Badewanne strömenden Wassers ein Stück weiter entfernt. Die Geräuschkulisse gab mir immerhin die Möglichkeit, meine Position zu verändern. Mein Schwanz stand tatsächlich noch aus der Hose und ich verstaute ihn notdürftig. Ich würde wohl hier warten müssen, bis Monika ihre Tochter dazu bewegt hatte, nochmals das Haus zu verlassen. Auf Whitney Houston folgte George Michael und plötzlich tat sich keine zwei Meter von mir entfernt ein schmaler Spalt auf, durch den ein gelber Lichtstrahl drang. Ich hielt den Atem an und drückte mich so flach es ging auf den harten Untergrund. Der helle Strich vergrößerte sich zu einem Kegel und dann erkannte ich eine schmale Hand, die zweifelsfrei Jasmin gehörte. Sie hob ein kleines, kuppelförmiges Kästchen an, von dem ein loser Schlauch irgendwohin in die Dunkelheit führte. Jetzt war es soweit! Ich war ertappt! Erst nach ein ...