1. Eingeritten (Netzfund)


    Datum: 15.08.2018, Kategorien: BDSM Fetisch

    ... lange sie bereits in diesem Raum gefangen gehalten wurde. Und sie stellte fest, dass wahrscheinlich noch keine halbe Stunde vergangen worden sind.
    
    Dieses Warten in diesem kalten Raum, diese Ungewissheit, war zum wahnsinnig werden.
    
    Sie zitterte vor Kälte und Angst.
    
    Wenn sie wenigstens etwas sehen könnte, wenn wenigstens jemand käme und ihr sagen würde, was man von ihr wollte.
    
    Aber so lag sie unbequem auf dem steinigen, kalten Boden, und malte sich die schrecklichsten Dinge aus.
    
    Doch ihre schrecklichsten Vorstellungen harmlos, gegen das, was sie erleben musste.
    
    Die Leere und die Stille und die Dunkelheit, ließen ihre Sinne Streiche spielen. Plötzlich hatte sie das Gefühl in dem Raum wäre noch jemand.
    
    "Ist hier jemand," fragte sie leise. "Bist du es Katja?"
    
    Wieder hörte sie gespannt in die Stille. Doch kein Geräusch war mehr zu vernehmen.
    
    Um ihre Angst zu überwinden summte sie ein Lied, das nach und nach in ein Schluchzen überging, und in Weinen endete. Das Heulen schien sie zu befreien. Sie fasste wieder Mut und fing wieder an um Hilfe zu rufen.
    
    Doch trotz Rufens umhüllte sie die Stille und Dunkelheit.
    
    Sie hatte sich zwischenzeitlich damit abgefunden, dass sie alleine in diesem Raum war, und dass weit und breit niemand sie hören würde.
    
    Sie war sich sicher, dass über kurz oder lang jemand kommen würde, und sie aus dieser Hölle befreien werden würde.
    
    Dann endlich hörte sie, wie die schwere Türe geöffnet wurde. Noch immer kauerte sie auf ...
    ... dem Fußboden, sie fröstelte. Angestrengt hörte sie in die Stille und hörte Schritte sich nähern. Plötzlich freute sie sich, dass jemand kam, dass sie nicht mehr allein in diesem unheimlichen Raum war. Jetzt würde sich alles aufklären, macht sie sich Mut, sicherlich ist alles ein Versehen, eine Verwechslung. Sie verfiel in eine trügerische Hoffnung und freute sich Schritte von Menschen wahrzunehmen.
    
    . "Ist hier jemand?" fragte sie, obwohl sie sich sicher war, das jemand in diesem Zimmer war.
    
    Niemand antwortete ihr.
    
    Sie hatte das Gefühl, dass starke Scheinwerfer angemachte wurden. Vor ihren Augen schimmerte durch den Schal etwas Helligkeit. Sie versuchte aufzustehen, doch es gelang ihr nicht. Insgeheim sagte sie sich, dass sich jetzt alles aufklären wird und sie aus ihrer Gefangenschaft entlassen werden wird, obwohl sie es selbst nicht recht glaubte. Eine kleine Hoffnung musste sie jedoch haben, sonst würde sie verzweifeln.
    
    Wie lange lag sie jetzt bereits auf dem Boden? Eine Stunde, zwei Stunden? Sie hatte kein Zeitgefühl mehr.
    
    Nun hörte sie Schritte auf sich zukommen. Sie hatte doch recht, es war jemand im Raum.
    
    Recht unsanft wurde sie aufgehoben.
    
    Dann wurde ihr die Augenbinde abgenommen.
    
    Sie blinzelte wegen der plötzlichen Helligkeit, die die Scheinwerfer auf sie richteten. Sie kam sich vor wie auf einer Bühne. Vor ihr standen drei Männer, zwei von ihnen kannte sie bereits. Frank grinste breit in ihr Gesicht, und öffnete ihre Handschellen.
    
    "Was fällt ...
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