1. Christina


    Datum: 13.08.2018, Kategorien: BDSM

    Über 1,80 hoch, endlos lange Beine, lange blonde Haare, große Brüste und markante Gesichtszüge. Gerade diese markanten Gesichtszüge machen es mir unheimlich schwer zu entscheiden, ob sie „dumm wie eine Blondine" oder doch äußerst intelligent ist.
    
    Sie ist Teamleiterin, hält viele Besprechungen, marschiert selbstbewusst durch die Büroräume, aber das muss nicht unbedingt heißen, dass sie ihre Position wegen ihrer fachlichen Kompetenz erhalten hat. Sie hat auch andere, gut sichtbare Kompetenzen und scheut sich auch nicht, diese zur Schau zu stellen. Eng anliegende Kleider, Miniröcke, hohe Absätze, tiefe Dekolletés. Vielleicht hat das bei ihrem vorigen Vorgesetzten zu einer Beförderung gereicht. Könnte ich nachvollziehen, denn auch ich habe eine Schwäche für hochgewachsene Frauen und daher übt ihr Körper eine hohe Anziehungskraft auf mich aus. Als ich die Abteilung übernahm, war sie schon Teamleiterin und begrüßte mich mit einem Lächeln, womit sie sofort meine volle Aufmerksamkeit erregte.
    
    Gerade verlässt eine Kollegin mit zerzaustem Haar mein Büro, als ich sehe, wie Christina sich zu ihrer Tischnachbarin beugt, etwas sagt und dabei kichert. Natürlich weiß sie, was vorhin in meinem Büro passiert sein muss, aber sich darüber lustig machen? Vielleicht freut sie sich, dass sie heute nicht mehr an der Reihe sein wird, denn üblicherweise nehme ich vormittags und nachmittags jeweils nur eine Kollegin ran. Vielleicht ist das auch Schadenfreude, weil die betreffende Kollegin ...
    ... schon den vierten Tag in Folge die Rolle der „Nachmittags-Zunge" zuteil wird. Sie sollte es wirklich besser wissen oder hat sie etwa die Lektion von letzter Woche vergessen?
    
    // Es war eine Besprechung, die sie geleitet hat. Sie war gerade zu Ende, einige Teilnehmer haben den Raum bereits verlassen. Sie behielt zwei andere Kolleginnen noch bei sich, erzählte ihnen detailliert die sexuellen Missgeschicke eines Kollegen und forderte sie auch noch auf, diese weiter zu erzählen, damit alle wüssten, was für eine Niete jener Kerl sei.
    
    Der betreffende Kollege war wirklich keine Kanone, er war ein Angeber, der offensichtlich nur ein großes Maul hatte, sonst nichts. Das hieß aber nicht, dass man ihn derart erniedrigen und vor allen anderen bloß stellen darf.
    
    Ich trat hinein und bat die beiden anderen Kolleginnen ganz nett, uns alleine zu lassen. Christina schaute mich bestürzt an und schluckte.
    
    „Aha? Sich über andere lustig machen? Blamieren? Und dann auch noch weitererzählen lassen?"
    
    Sie stotterte: „Das war nicht so, wir haben nur..."
    
    „Ich weiß ganz genau, was ich gehört habe", unterbrach ich sie. „Du kennst doch die neuen Verhaltensregeln und Ethic Compliance?"
    
    Sie nickte.
    
    „Du weißt auch, wie wir in unserer Abteilung diese Regelwidrigkeiten sanktionieren."
    
    Sie nickte erneut.
    
    Wir hatten unsere eigene Art und Weise, Verstöße, Fehler und Missetaten zu ahnden. Ich schaute mich im Raum um und überlegte, wie ich sie am effektivsten peinigen könnte.
    
    Da war ein ...
«1234»