1. Ein beschissener Tag!


    Datum: 04.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Ich fluchte wie ein Rohrspatz.
    
    Erst hatte mir meine Sekretärin Kaffee über mein Hemd gekippt und als ich dann auch noch erfuhr, dass mein Chef einen Abendtermin mit Geschäftsfreunden angesetzt hatte, war ich vollends bedient.
    
    Dabei wollte ich doch heute Abend eigentlich das Pokalspiel sehen. Und diese Geschäftsessen sind immer gleich: gut essen, einen auf freundlich machen, etwas trinken... dann noch einen Absacker... und dann ein „Tschüß bis Morgen zum Vertragsabschluss!"
    
    Na ja, klar brauchten wir unsere Kunden. Sie waren schließlich diejenigen, die uns bezahlten. Und natürlich brauchten wir deren Aufträge und dafür konnte man doch mal einen Abend opfern, meinte mein Chef.
    
    Klar, der arbeitete ja auch sowieso rund um die Uhr. Was war für den schon ein Abend mit Fußball?
    
    Auf jeden Fall musste ich schnell nach Hause und mich umziehen. Wir wollten von der Firma alle zusammen mit dem Dienstwagen in das sündhaft teure Restaurant fahren. Das ging natürlich mit dem versauten Hemd nicht. Also hieß es kurz nach Hause fahren und sich umziehen.
    
    Ich schaute auf die Uhr: Zeit genug, der Berufsverkehr hatte noch nicht begonnen und ich würde knapp 30 Minuten brauchen. 10 Minuten hin, 10 zum Umziehen, 10 zurück.
    
    Ich überlegte kurz: Elisabeth, meine Frau, würde noch nicht zuhause sein, die arbeitet mindestens bis fünf. Klara, meine Tochter könnte schon von der Schule zurück sein. Sie macht gerade ihr Abi und hat deshalb ziemlich wenig Unterricht und ziemlich viel Zeit zu ...
    ... lernen.
    
    Na ja, die Kleine würde mich nicht stören. Seit sie achtzehn geworden war hing sie ohnehin viel mit ihren neuen Freunden herum. Angeblich lernten sie zusammen. Nun ja, wer's glaubt! Wahrscheinlich war sie auch nicht zuhause.
    
    Also sagte ich kurz meiner Sekretärin Bescheid, schwang mich in meinen Cabriolet und brauchte tatsächlich nicht länger als die anvisierten 10 Minuten.
    
    Ich parkte nicht aufwändig in der Garage wie sonst, sondern ließ den Wagen auf der Straße stehen und eilte zum Haus. Die Haustür ging schnell und leise wie immer auf, als ich stutzte. Es war jemand zuhause! Ich konnte Stimmen und andere Geräusche hören. Nanu, das klang wie... Ich hörte genauer hin. Die Geräusche kannte ich und sie kamen aus dem Wohnzimmer. Das waren die Geräusche eines Lieblingspornofilms von meiner Frau und mir. Sie träumte gelegentlich davon ihre eingerostete bisexuelle Ader mal wieder ein bisschen zu entstauben. Und in diesem Film ging es um zwei Schwestern, die gemeinsam den Ehemann der einen vernaschten. Der Inzestkram störte meine Frau nicht wirklich, da sie keine Geschwister hatte. Aber der Film hatte sehr schöne, sehr direkte und seeeeh erregende Lesbenszenen und auch ein paar schöne Fickaufnahmen.
    
    Warum lief der Film? Um diese Uhrzeit? War meine Frau doch schon zuhause? Es konnte ja niemand sonst sein, schließlich kannte niemand unser kleines Geheimnis. Hatte sie vielleicht Lust auf eine schnelle Nummer? Mein Schwanz fing an sich zu regen.
    
    „Na warte!" dachte ...
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