Obsession: Schwester
Datum: 05.08.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Nervöses Kichern.
Jan grinste. „Ich bin mir nicht sicher, könntest du das noch mal machen?"
Doch er erhielt statt eines weiteren Kusses einen Tritt ins Schienbein.
„Perversling! Ich bin deine Schwester!"
Schade
, dachte Jan. Doch etwas liess ihn hoffen. In ihrer Stimme war Spott, ja, Belustigung, ja. Doch die nötige, eigentlich angebrachte Schärfe hatte gefehlt. Es war, als ob sie nur mit ihm alberte.
„Tja, richtig. Aber davon abgesehen bist du eine ziemlich scharfe Mieze."
Es hätte witzig klingen sollen, doch nachdem er es gesagt hatte, kam er sich nur klein und doof vor.
In ihrem Gesicht war immer noch das nervöse Grinsen doch nun mischte sich Verwirrung dazu. Sie stellte die Flasche ab, nahm ein Kissen und schlug damit so fest auf ihren Bruder ein, wie sie konnte. Ihr Blick wurde stechend.
„Per-" Kissenschlag „-vers-" Kissenschlag „-ling!" Kissenschlag.
„Na, wer ist jetzt schockiert?" sagte Jan dazwischen und lachte.
Ganz schön viel Staub wirbelte durch die Luft.
„Die Flasche ist leer", sagte sie gespielt verärgert. „Ich geh pennen."
„Ja, ich auch."
„Räum' hier ein wenig auf, ja? Gute Nacht, Perversling!"
„Ciao."
Sie verliess das Wohnzimmer. Der Film war noch nicht zu Ende aber Jan drückte die Mute-Taste, nachdem er sicher war, dass sie die Treppe hochgegangen war. Hatte sie seine Bemerkung wirklich so humorvoll genommen, wie sie es ihm vorgespielt hatte?
Der Kuss auf seiner Wange, er war so unerwartet gekommen und doch ...
... hatte er jede Nanosekunde davon genossen. Dann ihr stechender Blick.. Anscheinend hatte sie mit einer anderen Reaktion gerechnet. Sie hatte ihn strampeln sehen wollen, hatte sich amüsieren wollen, während er ins Badezimmer gerannt wäre, um sich das Gesicht mit Benzol zu reinigen.
Tja, das war nicht passiert, damit haste nicht gerechnet, was, Schwester?
Er schaltete aus, räumte langsam alles auf und ging die Treppe hoch.
Als er an ihrer verschlossenen Zimmertür vorbeiging kam ihm ein perverser Gedanke. Er war so pervers, dass er fühlte, wie sich sein Schwanz mit jedem Herzschlag aufbäumte und zum ausgewachsenem Ständer wurde. Was, wenn sie sich da drin gerade einen fingerte? Und dabei genauso an ihn dachte, wie er in letzter Zeit immer an sie? Was, wenn er jetzt rein in ihr Zimmer ginge und sie dabei ertappte? Sie hatte ein wenig Alkohol getrunken, vielleicht würde sie ihn nicht einmal bemerken. Er würde sich heimlich einen runter holen können, während er dabei zusehe, wie seine Schwester dasselbe tat, im Unklaren, ob sie seine Präsenz bemerkt hatte oder nicht.
Er legte seine Hand an ihren Türgriff. Dann liess er sie wieder sinken.
Er konnte es nicht tun. Er war sich ganz sicher, sie würde sein Eindringen sofort bemerken und wissen wollen, was los sei.
Rasch ging er in sein Zimmer und noch bevor er richtig im Bett war, wichste er los. Durch seinen Kopf raste alles, was tatsächlich passiert war und dann was noch hätte alles passieren können, er war wie in einem ...