Obsession: Schwester
Datum: 05.08.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... sicher fühlt, weil sie die Bedrohung für ausgeschaltet hielt. Dann kam ein Werbeblock. Um diese Uhrzeit hiess dies: Sich ständig wiederholende Telefonnummern mit reichlich Gestöhne und nackten Brüsten.
Jan sah zu Rebecca. Ihr Gesicht war vom Wein leicht gerötet, ihr Atem ging langsam und ihr Blick war müde. Wie würde sie wohl reagieren, würde er ihren Arm zärtlich streicheln? Zu einer Ohrfeige wäre sie wohl noch immer fähig, aber wenn man es recht bedachte, wäre es doch nur ihr Arm und nichts weiter.
Er gab sich einen Ruck. Vielleicht hatte ihm der Alkohol bei dieser für seine Verhältnisse mutigen Entscheidung geholfen. Er strich wie zufällig über ihren Arm.
Ohne den Kopf zu wenden, nahm Rebecca ihren Blick von der Mattscheibe und betrachtete ihn.
Dann nickte sie dem Bildschirm zu. „Macht dich das an?"
„Meinst du ganz allgemein oder nur jetzt?"
Jetzt drehte sie den Kopf zu ihm und grinste. „Beides."
„Naja. Ganz allgemein manchmal schon. Das Problem ist nur, die Werbung für die schwulen Nummern verdirbt mir den Appetit dann wieder."
Sie gluckste.
Jan nutzte die Gelegenheit sofort. „Und wie ist das so bei dir?"
Sie schüttelte leicht den Kopf und betrachtete wieder die Anzeigen. „Das hier ist speziell für euch Männer zugeschnitten. Würden sie uns anmachen wollen, bräuchten sie soviel Werbezeit, das würde sich nie lohnen."
„Hm!" Jan war ehrlich beeindruckt. „Und wie ist das mit Sexfilmen?" Sein Puls beschleunigte sich leicht. „Ich meine nicht die ...
... Pornos aus dem Netz."
Sie zuckte die Schulter und blickte auf die sich ständig wiederholenden Spots. „Manchmal", sagte sie leise.
Sie schwiegen und sahen beide eine Weile lang zu. Jan wagte es nicht, sie nun doch nach den Pornos im Netz zu fragen.
„Aber so wirkliche Sexfilme wie früher sieht man ja auch nicht mehr so häufig, seit das Internet diesen Bereich klar dominiert", hörte Jan sie hinzufügen. Also war sie damit bereits in Berührung gekommen. Er fühlte, seinen Schwanz zucken, als er sich Rebecca vor ihrem PC vorstellte, eine Hand im Schoss, während sie auf youporn surfte. Er hoffte, seine Schwester hatte das Zucken unter seinem Schlafanzug nicht bemerkt.
Der Film lief jetzt weiter.
„Hast du eigentlich keine Freundin?" fragte sie ihn.
Er überlegte kurz, wie er darauf antworten sollte. Schliesslich hatte er einen Einfall und legte seine linke Hand sanft auf ihre linke Schulter. „
Du
bist meine Freundin."
Ihr Kichern wirkte nicht mehr so locker, wie zuvor. Sie schüttelte seine Hand ab. „Das heisst also: nein."
Jan seufzte theatralisch. „Du brichst mir das Herz."
„Och, mein armes Brüderlein!" Sie griff in sein Haar und strubbelte es so gut durch, das Jan vor Schmerz die Augen zusammen kniff.
Und dann, als er dachte er müsse fliehen, hörte sie auf und im nächsten Moment fühlte er etwas warmes, weiches und feuchtes an seiner Wange. Verwundert öffnete er seine Augen. Sie hatte ihn geküsst!
O mein Gott!
„Jetzt bist du schockiert, was?" ...