1. Neuer Job, neues Glück


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: Verführung

    ... in der Dürener "Altstadt" war es nicht weit. Allerdings kein Parkplatz. Ich musste ins Parkhaus, sogar mit einem kleinen Wagen schon ein Gräuel für mich. Und schon in der ersten Kurve passierte es, ich schrammte mit der linken Stoßstange gegen die Wand. Oh Mann, das musste wirklich nicht sein.
    
    Endlich fand ich eine Parklücke, besah mit den Schaden. Weißer Kalk war auf der Stoßstange und leider auch einige Kratzer. Das würde ein Donnerwetter geben, da der Onkel sehr konservativ und autoritär war. Hinter vorgehaltener Hand kursiert auf dem Hof das Gerücht, das er eine 45jährige Magd einmal 7 Tage lang hintereinander vor der gesamten Knechtschaft den nackten Po versohlt hatte. Bei 2 anderen Mägden heißt es, das die regelmäßig mit ihm Sex haben mussten. Und alles wegen Kleinigkeiten. Das Letzte wäre mir noch nicht einmal unangenehm, hatte ich doch monatelang keinen Sex mehr und schlecht sah der Ende 30er auch nicht aus.
    
    Nicht zu ändern, und ich machte mich auf zum Aufzug. Hier könnte mein neuer Arbeitgeber sein. Eine Anwaltskanzlei, die eine Sekretärin suchten. Natürlich hatte ich die Kanzlei vorher gegoogelt und nichts sagende Bilder von einer Frau und einem Mann in Roben gesehen. Dazu der übliche Text, wie jeder ihn hinein schreibt. Also entschied das persönlich Gespräch.
    
    Ich schellte und direkt wurde mir aufgedrückt. Das übliche Begrüssungsritual begann: "aha, sie sind..... Kommen Sie doch rein."
    
    Ich erkannte ihr Gesicht vom googeln wieder, aber sonst war sie ...
    ... ganz anders. Sie war eine wunderschöne Frau Ende 30 Jahre, dezent geschminkt und in einem Handbreite über dem Knie endenden Kostüm, darunter eine fliederfarbene Bluse. Ich stand weniger auf Frauen, aber ab und zu war da schon Mal was und diese Frau hatte mich sofort in ihren Bann gezogen.
    
    Wir setzten uns in eine Besucherecke an einen Tisch, als auch der Anwalt, den ich auf dem Bild in Robe sah, hinzu kam. Direkt kam mir in den Sinn, das die Beiden ein Paar waren. Etwa gleiches Alter, im Anzug, auch sehr gepflegt.
    
    "Nein, nein. Wir sind nur aus finanziellen Gedanken eine Kanzlei und haben nichts miteinander. Ich bin da sexuell anders orientiert.", sagte sie, als wenn sie meine Gedanken gelesen hätte. Der letzte Satz allerdings war mir klar und wie ich fand, eine kleine Anmache. Mir fiel, warum auch immer, ein Stein von der Brust. Warum? Wollte ich sie für mich haben? Die Gedanken verscheuchte ich direkt wieder und widmete mich den Beiden.
    
    Dann fing der Anwalt an, alles zu erklären: "Wir suchen keine 0815-Sekretärin. Die gibt es wie Hauf am Meer. Wenn Sie bei und anfangen möchten, müssen sie auch bereit sein, auf Empfängen und Meetings mit repräsentieren. Sozusagen als neues Auge für uns. Auch möchten wir, das sie hier in der Umgebung unterkommen, da solche Empfänge oder Meetings aus heiterem Himmel kommen können. Ein Appartement bekämen sie von uns gestellt, zum Unkostenbeitrag. Und? Noch interessiert?"
    
    Ich war so baff, das ich eine Zeitlang nichts sagen konnte. Meine ...
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