1. Das Verlieren der Unschuld Teil 02


    Datum: 04.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Befürchtungen zu Seite und mach Fehler. Lass dich einfach fallen, wenn etwas passiert, bin ich da und fange dich auf."
    
    Das muss ich sacken lassen.
    
    Ihre Worte klingen richtig und weise.
    
    Und wohl auch wegen des Alkoholeinflusses bin ich es jetzt, der sich nach vorne beugt und ihre roten Lippen einfach küsst. Eine halbe Ewigkeit presse ich meinen Mund auf den ihren. Ich schmecke den sauren Geschmack des Weines und den ihrer weichen Lippen. Als mir schwindelig wird, löse ich mich und ziehe mich zurück. Ich habe Angst vor dem was passiert.
    
    Dann küsst sie mich. Ihre Hand liegt auf meiner Wange und unsere Lippen treffen sich erneut. Immer wieder löst sie sich und küsst mich erneut. Mal auf die Oberlippe, mal mehr auf die Unterlippe. Meine Augen sind geschlossen. Eine Gänsehaut läuft mir über den Rücken und mein Bauch kribbelt. Sie fängt an über meine Lippen zu lecken. Ich öffne meinen Mund ein wenig und ihre Zunge trifft auf meine. Unser Speichel vermischt mich. Ihr Atem legt sich immer wieder warm auf meine Haut. Unsere Zungen umkreisen sich. Ihre Hand liegt weiter in meinem Nacken und schiebt unsere Gesichter weiter aneinander. Mir wird heiß. Dennoch habe ich das Gefühl zu zittern. Ich fühle mich wie in einem Traum. Sie dreht ihren Kopf ein wenig um mit ihrer Zunge tiefer in meinen Mund eindringen zu können.
    
     Ich schiebe meine Zunge in den ihren.
    
    Ich erkunde ihre glatten Zähne. Neugier und Lust treibt mich weiter. Dann wird mir wieder schwindelig und ich ...
    ... entwinde mich ihrem sanften Griff.
    
    Sie schaut mich mit einem fragenden, neugierigen und ängstlichen Blick an.
    
    Ich will ihr sagen, dass es falsch war, ich will ihr sagen, dass es schön war.
    
    Ich will ihr Vorwürfe machen, ich will ihr danken.
    
    Ich will lachen, ich will weinen.
    
    Und dann kicher ich.
    
    Ich kicher eigentlich nie, aber in diesem Moment schien es das einzige zu sein, was ich tun konnte.
    
    Ich kicher und fange zu glucksen. Es war glücklich, verwirrt und unkontrolliert zu gleich.
    
    Auch Fabi fängt an mit mir zu lachen. Ich zitter vor Aufregung und Zufriedenheit. Ich habe mich fallen lassen.
    
    Meine Scheide ist so feucht wie nie.
    
    Ich sage es ihr.
    
    "Meine Scheide ist so feucht."
    
    Ich kann nicht fassen, dass ich es ausspreche.
    
    Fabi kichert. Sie sagt: "Mira, Liebling, wir sollten uns schönere Namen für Scheide einfallen lassen. Das klingt so züchtig und anatomisch korrekt. Dabei ist es doch so etwas schönes." - "Vagina?", frage ich.
    
    Sie schüttelt den Kopf: "Ich dachte da mehr an etwas wie Möse. Oder Lustgrotte."
    
    Jetzt bin ich es wieder die albern vor sich her kichert.
    
    "Pussy.", schlägt Fabi weiter vor. Das gefällt mir. "Kätzchen, das ist schön.", versuche ich. Fabi stimmt mir zu.
    
    Und gemeinsam lassen wir uns Worte für unseren Schritt einfallen. Die meisten habe ich schon wieder vergessen. Von ihr kamen Vorschläge wie "Liebesbrunnen" oder "Venustempel", und dreckigere Worte wie "Muschi" und "Spalte". Ich steuerte "Muschel", "Lebensquelle" und ...