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Meikes Mut
Datum: 31.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen
... an. Der reagiert darauf nicht. „Alter, was willst du wissen?" fragt er nur komisch und schüttelt seine voluminöse Haarpracht. „Frag woanders! Hau rein!" Tür zu. Von drinnen höre ich noch, wie sich die Frau scheinbar bei Bong beschwert. Brigitte ist weg! So ein Pech! Verdammtes Pech! Mist! Jetzt werde ich ihre Dinger nie wieder sehen! Irgendwie nicht zu glauben! Bedröppelt gehe ich zurück auf die Straße. Es regnet in Strömen. Das stört mich jetzt nicht. Im Nu bin ich klitschnass. Das T-Shirt und die Jeans kleben an meinem Körper. Die Haare fallen mir in dicken nassen Strähnen über die Augen. Jetzt wird sie nie erfahren, dass ich nix dafür konnte! Mit den Fingern in den engen nassen Hosentaschen schlurfe ich durch den Regen nach Hause. Dort ziehe ich mir als erstes die nassen Klamotten aus und werfe sie in die Badewanne. Sogar die Unterhose ist durchnässt. Nackt gehe ich wieder in den Wohnungsflur, die Hand schon wieder am Schniedel. Es wird Zeit für einen Orgasmus. Den ganzen Tag werde ich sowieso nicht durchhalten. Ich gebe mich geschlagen. Meine Libido ist zu groß. Übermächtig. Deshalb kommen mir auch wieder doofe Gedanken. Ich erinnere mich, als ich die Klamotten von Birgit auf dem Dachboden versteckt habe, hingen an einer Wäscheleine Sachen zum Trocknen von irgendjemand anderem aus dem Haus. Da war auch Unterwäsche dabei. Unter anderem so eine Art hautfarbener Omabody. Ein Liebestöter, der mich an die Sache mit Mamas Badeanzug erinnert. Eigentlich ...
... ein gruseliges Teil, aber würde es mir passen? Mein Herz ist am Puppern, mein Schwänzchen groß. Ich spüre, wie sehr ich Lust dazu habe, ihn anzuprobieren. Nackt. Oh, Rory! Was soll´s? Ich kann ja wenigstens nur so tun als ob! Nervös öffne ich die Wohnungstür, luge hinaus und tapse mit meinen nackten Füßen ein paar Schritte in das dreckige Treppenhaus. Mein Herz hämmert in der Brust, als ich so tu als ob und am Treppengeländer nach oben Richtung Dachboden gucke. Dann höre ich von unten, wie sich die Haustür öffnet und jemand die Treppen hinaufsteigt. Ich spüre noch den Luftzug ... *bumm* Oh, nein! Schreckensstarr stehe ich vor der zugeschlagenen Wohnungstür. Oh, nein! Das ist jetzt nicht passiert! Verzweifelt drücke ich dagegen. Natürlich tut sich nichts. Splitterfasernackt stehe ich im Treppenhaus. Der Schlüssel ist in der Wohnung. Umgehend horche ich nach dem Jemand von unten. Der hat sich aber glücklicherweise bereits in eine Wohnung verpieselt. Was mache ich denn jetzt? Was mache ich denn jetzt mal? Scheiße! Händeringend denke ich nach, aber mir fällt beim besten Willen nichts ein. Leichte Panik ergreift mich. Ich habe keinen Schlüssel und weiß nicht, wie ich sonst in die Wohnung kommen kann. Zu dem kann ich in meinem Adamskostüm niemanden um Hilfe fragen. Ich wüsste auch niemanden. Aber ich muss etwas machen. Irgendwann wird sicher jemand aus dem Haus hier vorbeikommen und dann wird es meine Mutter erfahren. Panik. Verbissen ruckele ich am ...