1. Meikes Mut


    Datum: 31.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Wieder prüfe ich das auf dem Foto nach. Beide sind zu sehen.
    
    Die krisseligen sind also die inneren Schamlippen!
    
    Dann wird der Kitzler aufgeführt. Der ist angeblich in etwa so empfindlich wie die Eichel beim Mann.
    
    So was!
    
    Die Scheide ist die Vagina. Danach folgt der Gebärmutterhals, die Gebärmutter, schleimige Schleimhaut, Eizellen und ... bäh, weg mit dem Buch!
    
    Ich hab genug gesehen. Die Scheide reicht mir. Das andere muss ich nicht wissen. Aufgewühlt gehe ich nach Hause. Der Weg ist aber noch ein Stück. Etwas plätschert es. Die Wolken entleeren sich so allmählich. Ich würde das auch gerne. Am liebsten in einer Vagina.
    
    Da es nicht richtig doll regnet, erlaube ich mir einen Umweg. In der Nähe wohnt Brigitte. Ihre riesigen Titten mit den sehr großen Warzenhöfen erscheinen vor meinem geistigen Auge. Da könnte ich so sehr drauf.
    
    Das war vielleicht ein Pech mit der!
    
    Wenn ich bedenke, dass das alles gar nicht meine Schuld war, sondern die meiner Mutter?
    
    Dummerweise war mir keine Ausrede eingefallen, wie ich das alles hätte Brigitte erklären sollen. Immerhin habe ich sie schon ein paar Mal versetzt.
    
    Wie wäre es mit der Wahrheit?
    
    Ne, lieber nicht! Zu unglaubwürdig!
    
    Ich könnte ihr erzählen, dass meine Mutter zum Lehrgang musste und das ... ne, auch Mist!
    
    Hm? Bisher hat sie mir alles verziehen!
    
    Soll ich? Auch auf die Gefahr hin, dass sie mich in den Mixer steckt?
    
    Nein, das wird sie nicht! Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, dass sie ...
    ... böse sein wird. Es ist nur ziemlich peinlich. Langsam wird es nasser. Ein Tropfen läuft mir über die Stirn. Schnell laufe ich zum Hauseingang.
    
    Bimmele einfach ohne nachdenken!
    
    Ja, ja! So, da ist Bong und dort ist ... Schiefer! *ring-ring*
    
    Hm, Schiefer? Hieß die so?
    
    Es macht keiner auf.
    
    Und nun?
    
    Nachdenklich schaue ich auf das Klingelschild. Die hieß doch anders! Dimmel oder Jingle!
    
    Vielleicht hat sie geheiratet? Ist ja jetzt schon wieder etwas her!
    
    Oder sie wohnt nicht mehr dort!
    
    Ich merke, wie mich dieser Gedanke bekümmert. Notgedrungen wage ich es bei Bong zu klingeln. In meiner Vorstellung öffnet ein Schimpanse die Wohnungstür.
    
    Du hättest eine Banane dabei haben sollen! *Hi, hi*
    
    Der Summer geht und ich betrete das Haus. Mit ungutem Gefühl, weil ich einfach bei jemand Fremdes geklingelt habe, erklimme ich die Stufen bis mich ein Mann mit langer dunkler wilder Lockenpracht aus seiner Tür anschaut. Laute Musik erschallt aus seiner Wohnung. Metal.
    
    „Entschuldigung, ich wollte eigentlich zu Frau ... Dingel, aber da macht keiner auf."
    
    „Hey, Mann, Alter, die wohnt nicht mehr hier. Kannst du nicht lesen?"
    
    „Ja, doch, aber ..."
    
    „Wer ist es denn?" ruft eine Stimme aus der Wohnung. Ein weiterer Kopf erscheint. Eine stark geschminkte junge Frau mit rotbraun gefärbten Haaren schaut mich an. „Oh, ist der süß."
    
    Hm?
    
    „Ähm, wo ist sie denn jetzt?" frage ich trotzdem weiter.
    
    „Wenn sucht er denn?" will die Frau wissen und guckt den Wilden ...
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