1. Meikes Mut


    Datum: 31.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... mehr da?"
    
    „Nö. Du hast ja nicht gegessen. Außerdem fährst du doch heute."
    
    Wieder versucht sie ihren großen Po an mich zu reiben. Sie grinst frech. „Du warst heute gar nicht zum Gottesdienst."
    
    „Nimm deinen Arsch weg", meckere ich, lege meine Hände an ihren Hintern und schiebe sie weg von der Sitzbank.
    
    „Willst du nicht mehr hin?"
    
    „Ich musste mal ausschlafen."
    
    „Och, mein armes Fröschchen", sagt sie theatralisch und wuschelt ganz schnell meine Haare. „Dein Vater holt dich heute um Sieben ab."
    
    „Ja, ja."
    
    „Ich habe dir deine Sachen gepackt. Die Tasche steht im Flur. Vergiss sie nicht!"
    
    „Neihiiin. Wann fährst du denn?"
    
    „In einer halben Stunde."
    
    „Hä?" Sofort gucke ich auf die große Uhr vom alten Küchenradiowecker, bei dem sich die großen Zahlen mit einem leisen Klack automatisch umblättern. Halb zwei. Wenig später warte ich nachdenklich an der Wohnungstür. Wenn ich so überlege, war meine Mutter eigentlich noch nie ohne mich weg. Sie hat mich nie allein gelassen. Auch die Urlaube haben wir zum Beispiel zusammen verbracht. Ein seltsames Gefühl, wenn sie jetzt ihren Koffer zur Tür trägt und mich anlächelt. Irgendwie merke ich in diesem Moment, was sie mir bedeutet.
    
    „Tschüss und mach´s gut", verabschiedet sie sich. „Ich vermisse dich jetzt schon."
    
    „Ja, ja", sage ich nur, halte die Tür auf und gucke ihr im Treppenhaus zwischen dem Geländer so lange hinterher, bis sie ganz unten ist und ich sie nicht mehr sehen kann, wenn sie um die Ecken kommt. Dann ...
    ... ist sie weg.
    
    Ein seltsames Gefühl, zu wissen, man ist alleine in der Wohnung und der andere kommt auch nicht wieder. Jedenfalls nicht so schnell. Allerdings kommt dafür heute Abend mein Vater. Bis dahin gehört die Wohnung aber mir.
    
    Was mache ich mal?
    
    Erstmal ziehe ich den muffigen Schlafanzug aus und schlurfe nackt zum großen Fernseher. Auf dem Sofa lege ich meine linke Hand an die Genitalien und lausche dem Wetterbericht, der Regen ankündigt. Das genügt. Ich mache das Gerät wieder aus und gehe zur Balkontür. Auf dem Nachbarbalkon ist niemand. Ich kann also getrost hinaus. Als ich die Luft an meinem Körper genieße, höre ich Geräusche unter mir. Neugierig halte ich etwas meinen Oberkörper über die Brüstung. Sofort wird mir schwindelig. Ich bin nun mal nicht schwindelfrei, habe aber gleichzeitig auch keine Höhenangst. Unter mir wuselt Frau Singh rum und stellt einen Wäscheständer auf.
    
    „Heute regnet´s noch", rufe ich runter.
    
    Frau Singhs freundliches Gesicht erscheint. Breit lächelt sie mich an und guckt auf meine nackte Hühnerbrust. „Hallo, Rory von oben! Die Wäsche trocknet schnell. Das sind nur Schlüpfer."
    
    Zeig mal!
    
    Ach was! Die ist zu alt! Was denke ich nur?
    
    Trotzdem fasse ich mich hinter der Brüstung an. Mein Schwänzchen liegt gut in der Hand. Es macht sofort Spaß. „Dann geht´s ja", rufe ich wieder runter und lächele, heimlich wichsend, zurück.
    
    Sie schenkt mir noch mal ein Lächeln, ohne zu wissen, dass ich gerade einen Steifen in der Hand habe und ...
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