1. Meikes Mut


    Datum: 31.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... wuselt dann weiter.
    
    Schade! Aber was soll denn auch werden? Soll ich ihr meinen Schwanz über die Brüstung halten?
    
    Blödsinn! Nachher falle ich noch runter!
    
    Außerdem ist sie zu alt! Vielleicht sogar schon in Brigittes Alter!
    
    Trotzdem merke ich, dass es mir irgendwie egal ist. Zumindest wenn ich spitz bin und wenn die Frau lieb zu mir ist. Das macht anscheinend wirklich viel aus bei mir.
    
    Hol ich mir gleich einen runter oder später?
    
    Hm, später!
    
    Vielleicht halte ich es ja diesmal sogar den ganzen Tag ohne aus? Wenn ich mir meinen dicken Lümmel angucke, ist das bitter notwendig!
    
    Ohne die Balkontür zu schließen, gehe ich wieder in die Wohnung, ziehe mich an und bin wenig später draußen. Entschlossen nehme ich mir vor, den heutigen Tag genauso gut zu verbringen wie den gestrigen. In der Nähe haben sie einen neuen Spielplatz gebaut. Ich gehe hin und finde prompt zwei Kumpels, Ralf und Thorsten, die auf einer Schaukel, zwei umfunktionierte Autoreifen, rumhängen. Danach hängen wir zusammen rum, reden bisschen, meistens albernes Zeug oder testen einen neuen Holzzaun, der aus dicken Holzbalken errichtet wurde. So doll wir können tritt einer nach dem anderen gegen die dicken Balken, damit sie möglichst heftig erzittern. Der, bei dem ein Balken am meisten erzittert, hat gewonnen. Tolle Freizeitbeschäftigung.
    
    „Guckt mal", sagt Thorsten grinsend, deutet auf zwei kleine Mädchen und winkt uns, ihm zu folgen. Ein Mädchen hat einen kurzen Rock an und er nähert sich ...
    ... ihm von hinten. Mit einem Ruck zieht er dem Kind den Rock runter. Ein kleiner nackter Po erscheint. Das Mädchen schreit erschreckt auf und zieht sich hektisch den Rock wieder hoch. Wir lachen. Das Mädchen zieht eine Schnute und beginnt zu weinen.
    
    „Leg dich mal in die Sonne", fordert Thorsten das weinende Mädchen auf. „Dein Arsch ist so weiß, dass man erblinden könnte ohne Sonnenbrille. Har, har."
    
    „Genau!" beschwert sich Ralf und packt grob ihren Arm. „Was fällt dir ein, deinen nackten Arsch unbescholtenen Leuten zu zeigen?"
    
    Das Mädchen versucht sich gegen den viel größeren Jungen loszumachen. Ihre Mundwinkel zeigen nach unten und ihre Augen sind vor Angst geweitet.
    
    „Kannst du nicht antworten, wenn man dich etwas fragt, du freches Balg?" motzt er weiter, kann sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.
    
    „Hey, das reicht", gehe ich dazwischen.
    
    „Das reicht überhaupt nicht", erklärt Ralf und schaut mich fragend an.
    
    „Die weint doch", versuche ich mein Verhalten zu entschuldigen.
    
    „Ja, und? Gibt es dafür einen Grund? Die soll sich nicht so anstellen", rechtfertigt sich Ralf grinsend.
    
    Ich packe trotzdem seinen Arm und befreie das Mädchen. Beide Kinder verlassen schnell den Spielplatz.
    
    „Man, das war doch nur Spaß, du Trottel", fährt mich Thorsten an.
    
    Eigentlich hat er recht! Was ist nur los mit mir? Die Tränen der Kleinen sind mir irgendwie nah gegangen.
    
     Dunkle Wolken ziehen auf.
    
    „Gleich gallert es", warnt Thorsten.
    
    „Quatsch! Das sieht nur so aus", ...
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