1. Sklavin Pia


    Datum: 28.07.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    Ich habe diese Geschichte nicht persönlich geschrieben, sondern im Netz gefunden. Allerdings finde ich das sie sehr gut hier hin passt. Leider habe ich den zweiten Teil dieser Story nicht gefunden, aber ich denke es gibt genügend Leute die sich durch den ersten Teil inspirieren lassen.....
    
    Pia
    
    Wie hatte es nur so weit kommen können?
    
    Pia schaute an sich herunter. Sie blickte auf ihre nackten, schmutzigen Füße, die schon lange keine Schuhe mehr gesehen hatten. Sklavinnen durften zum Zeichen ihres Standes keine Schuhe tragen; Zuwiderhandlung wurde streng bestraft. Um ihre Gelenke legten sich schwere Eisenringe, die mit einer Kette verbunden waren. Auch ihre Hände, schon ganz zerschunden von schwerer Feldarbeit, waren in solche Eisenfesseln gelegt, und alles war über eine große Kette mit dem eisernen Sklavenhalsband verbunden, das sich um ihren schmalen Hals schmiegte. Pia schaute auf ihren vor Dreck starrenden, fast nackten Körper; von den Eisenketten abgesehen, bestand das einzige Kleidungsstück, falls man es denn als solches noch bezeichnen konnte, aus einem zerrissenen, dreckigen Lumpenschurz, der kaum ihre Scham zu verdecken im Stande schien. Die Schönheit ihres nackten Körpers, wie sie auch in all dem Schmutz und in der Drastik ihrer öffentlichen Zurschaustellung noch sichtbar wurde, stand zu ihrem elenden Status in seltsamen Gegensatz; noch immer hätte sie stolz sein können auf ihren schlanken Körperbau, ihre festen, kleinen Brüste, ihre blonden, mittellangen ...
    ... Haare, die Anmut ihrer Hände und Füße, ihren für eine Weiße relativ dunklen Teint, der natürlich durch die unbarmherzige Sonne noch verstärkt worden war; oh ja, sie hätte Stolz sein können - hätten nicht die Peitsche, die Erniedrigungen, das stete dienen und betteln müssen, kurz, ihre jahrelange Odyssee als Sklavin ihr jegliche Form von Stolz ausgetrieben.
    
    Sklavin. Ein Wort, das an finstere Vergangenheit erinnerte. Und dennoch war es das, was sie immer hatte sein wollen; und sie hatte ihr Ziel erreicht, soviel stand fest. Sie war im vollen Sinne eine Sklavin, wenn man das je von jemandem behaupten konnte. Oft verwünschte sie ihre sexuellen Tagträume, die sie seit früher Jugend verfolgt und in letzter Konsequenz hierher gebracht hatten; aber jenes eigenartige, lustvolle Gefühl, das sich für sie immer schon mit jenem Wort verbunden hatte, ließ sie auch hier nicht im Stich. Und so versetzte es sie noch immer in seltsame Erregung, deren Ursache sie nicht ergründen konnte, wenn man sie behandelte, wie es ihr, einer Sklavin, zukam. Wenn man sie erniedrigte, bestrafte, benutzte. Da stand sie nun, die nahezu einzige weiße Sklavin auf einer gottverlassenen Plantage irgendwo im Norden Afrikas, über die große Hauptkette am Fuß mit all ihren vielen farbigen Leidensgenossinnen verbunden, die sie fast noch schlimmer behandelten als die Aufseher, weil sie eine Weiße war; stand dort und versuchte, durch unauffälliges, aber emsiges Arbeiten der Peitsche des Aufsehers zu entgehen. Oder seiner ...
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