1. Erpressung Teil 3


    Datum: 22.07.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... Nachricht von der Firma, bei der ich das Vorstellungsgespräch hatte. Ich schrieb wieder 2 Bewerbungen und brachte die zur Post. Der Abend kam viel zu schnell, und dann kam auch meine Frau nach Hause.
    
    Wir begrüßten uns und ich fragte sie, wann der Schmidt kommt. Sie sagte, er würde in einer Stunde hier sein, also um 18 Uhr. Nur noch eine Stunde...
    
    Ich machte uns schnell ein paar Butterbrote, die wir dann aßen. Dann ging meine Frau nach hinten ins Schlafzimmer. Sie würde sich nun sicher für den Schmidt zurecht machen...
    
    Es war nun kurz vor halb 6 – nur noch etwas über eine halbe Stunde...
    
    Ich hörte, wie meine Frau ins Bad ging. Dort duschte sie, und als ich später an der Badezimmertür vorbei ging, hörte ich ein leises Summen, von einem Rasierer. Wahrscheinlich rasierte sie sich den Schambereich noch einmal, um nachgewachsene Haarstoppeln zu entfernen....
    
    Ich wurde immer nervöser. Etwa 10 Minuten vor 6 kam meine Frau ins Wohnzimmer. Sie trug eine rote Spitzen-Korsage, einen dazu passenden roten Slip und dazu wieder schwarze halterlose Strümpfe. Sonst nichts. Ich sah sie an, und sie sagte: „Er wollte, daß ich Dessous trage, wenn er kommt...“ Sie setzte sich auf den Hocker neben dem Couchtisch.
    
    Kurz vor 6 Uhr hörte ich das Geräusch eines Autos vor unserem Haus. Ich ging in die Küche und sah hinaus – es war das Auto des Bank-Typen...
    
    Er stieg aus und stand kurz darauf vor unserer Haustür. Ich öffnete ihm, er gab mir zur Begrüßung die Hand und kam herein. Meine ...
    ... Frau kam nun auch aus dem Wohnzimmer. Er sah sie lächelnd an und sagte dann: „Hallo meine Süße!“ Sie lächelte ebenfalls und antwortete einfach mit „Hallo!“
    
    Er ging auf sie zu und musterte sie lächelnd von oben bis unten. Dann sagte er: „Dreh dich mal!“
    
    Meine Frau drehte sich langsam herum. Er musterte sie genüßlich von oben bis unten und sagte: „Ich liebe deinen Körper.“
    
    Als meine Frau wieder ihm zugewandt stand, trat er noch näher auf sie zu, dann nahm er sie in seine Arme und küßte sie. Sie erwiderte seinen Kuß bereitwillig, und wie üblich dauerte der Kuß ziemlich lange. Ich stand nervös daneben und fragte mich, ob der Typ nun wohl gleich mit meiner Frau im Schlafzimmer verschwinden oder sie wieder am Eßtisch positionieren würde.... Und ich wußte immer noch nicht, was ich tun sollte, wenn es soweit war... Mir würde diesmal wohl nichts anderes übrig bleiben, als es geschehen zu lassen... Bei dem Gedanken wurde mir noch mulmiger zumute.
    
    Er löste sich endlich wieder von meiner Frau und schlug vor, daß wir erst einmal das mit dem Kredit besprechen. Ich atmete erleichtert auf. Immerhin gewann ich so noch etwas Zeit, um mir zu überlegen, wie wir vielleicht doch noch glimpflich aus der Situation herauskommen könnten...
    
    Wir setzten uns im Wohnzimmer – der Banktyp und ich jeweils auf eine Couch, meine Frau auf den Hocker. Der Bank-Typ sah mich an und sagte dann: „Ich nehme an, Katrin hat dir schon alles erzählt.“
    
    In mir wuchs der Verdacht, daß sie das nicht getan ...
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