1. Das Fenster


    Datum: 21.07.2018, Kategorien: Verführung

    ... Andre`", flüsterte sie schließlich. Ihre Antwort gefiel mir nicht. Ich besann mich und wider erwarten ließ ich mich innerlich los, dachte an meinen Schwanz und was er mit ihr machen wollte.
    
    "Der so lange kann", fragte ich schmunzelnd. "Das auch", antwortete Carmen und rollte mit ihrem Becken. Ich ließ mich unverhofft mir ihr auf die Seite fallen, rollte sie auf den Rücken und lag nun über ihr. Sie hielt ihre Beine noch immer wie im Würgegriff über meinen Hintern verschränkt. Ich drang tief in sie ein und genoss ihren wohlig gierigen Blick. Carmen stöhnte dabei laut auf. In ihrem Unterleib zuckte es, als hätte ich einen empfindlichen Nerv getroffen. Sie legte ihre Beine auseinander und fasst mit ihren Händen in meinen Nacken. Für mich war es ein Kommando.
    
    Meine Geilheit überwältigte mich wie ein wütender Orkan, brach jeden zurückhaltenden Damm, riss alle Gedanken mit sich und verzurrte meine Gefühle zu einem mitreißenden, alle Zurückhaltung verlierenden Begehren.
    
    Ich genoss jeden Stoß. Sah auf meinen Riemen, der wie irre in sie stach und seiner Bestimmung so gut es ging nachkam. Carmen, zügellos zu ficken. Ich nagelte sie auf dem Bett fest und vernahm wie in Trance ihr lautes Stöhnen, das für meine Ohren in Watte gepackt zu sein schien. Es war mir scheiß egal, ob es bis zur Hafenmole zu hören war. Ich war die Ursache und sie sollten es ruhig hören. Die Kartenspieler, die den Nachmittag tot schlugen, alle, auch die Fischer, die wie jeden Tag dabei waren ihre Netze zu ...
    ... flicken. Ich war nicht wie sie, fickte mir alle Erinnerungen aus dem Leib und schlug die Vergangenheit tot.
    
    Carmen klammerte sich mit ihren Händen in meinem Nacken fest, als hinge sie über einem Abgrund. Ihr Blick wirkte angsterfüllt und mit jedem harten Stoß drohte sie zu fallen. Ihre heiße Möse schmatzte dabei genüsslich und leckte an meinem Stängel. Ich schaute in ihr Gesicht. Schon lange hatte ich eine Frau nicht mehr so vor Augen, wenn ich sie fickte. Ihren wohlig gequälten Blick, der nach noch mehr zu schreien schien, mich frech herausforderte, alles zu geben, mehr, als ich bereits tat, mehr, als ich offensichtlich zu geben vermochte. Ich wollte es ihr zeigen, sie sollte sich an mich erinnern, jedes Mal, immer dann, wenn sie gefickt würde, von wem auch immer, während ich vergessen wollte.
    
    Mit jedem harten Stoß schlug ich eine Karte auf den Tisch, verscheuchte ich die Zeit. Seltsam, mein Schwanz fühlte sich dabei an wie ein totes Stück Fleisch. Er stand wie ein Schiffsmast und ächzte unter meiner stürmischen Gier. Ich überließ das Ruder meiner Gefühle dem Zufall und ließ mich treiben, ohne Ziel. Ich war gespannt, wohin es mich treiben sollte. Ich fickte einfach. Das war der Sinn. Es war einfach nur Geil. Mehr nicht und doch so viel. Carmen ging es so wie mir und das war kein Zufall. Es waren unsere Umstände.
    
    "Deinen Arsch kriege ich auch noch..., deinen engen Arsch..." keuchte ich. Sie schaute mich erschrocken an, krallte ihre Fingernägel in meinen Nacken und ...
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