Sport ist Mord -- oder doch nicht?
Datum: 03.10.2017,
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... von den Schmerztabletten?" "Aber sicher. Warte nur einen kleinen Moment." Damit zog sie ihren Bademantel an und entschwand in die Küche. Kurze Zeit später kam sie mit Tablette, Wasser, Handtuch, Verbandszeug und Kühlakku bewaffnet zu ihm zurück. Sie reichte ihm Tablette und Wasser.
"Dann will ich mal sehen, ob eine Kältepackung Dir nicht etwas Linderung verschafft."
Sie setzte sich ihm gegenüber in einen Sessel und hob vorsichtig seinen Fuß in ihren Schoß. Den Kühlakku wickelte sie in das Handtuch und legte ihn vorsichtig an sein schmerzendes Fußgelenk. Fred lehnte sich zurück, nachdem er die Tablette genommen hatte. Ein erleichterndes Stöhnen löste sich aus seinem Mund.
"Oh ja, die Kälte tut mir gut. Hoffentlich lässt die Tablette nicht zu lange auf sich warten und wirkt bald. Die Schmerzen sind wirklich mehr als unangenehm." "Ja, bestimmt, das sehe ich Dir an." Sanft und zärtlich streichelte sie mit ihrer freien Hand seinen Unterschenkel. "Magst Du das? Oder soll ich lieber aufhören?" "Nein, das fühlt sich gut an. Und es lenkt mich von meinem Schmerz etwas ab. Mach doch bitte weiter." Sie tat, wie er wünschte, bezog allerdings sein Knie und seinen Oberschenkel langsam in die Behandlung mit ein, was ihm ein wohliges Schnaufen entlockte.
"Fred, sag doch mal, warum lebst Du hier alleine? Ich kann mit nicht vorstellen, dass es keine Frauen geben soll, die Interesse an Dir haben. So, wie ich Dich kennen gelernt habe, bist Du doch wirklich ein sympathischer Typ. Und ...
... gut aussehen tust Du auch. Auf Almosen bist Du, wie ich sehe, auch nicht angewiesen." Jetzt grinste sie: "Mit einem Frauenkörper umgehen kannst Du außerdem. Das habe ich doch gerade selbst erlebt. Schwul scheinst Du demnach auch nicht zu sein. Also, was ist es?" "Nein, schwul bin ich wirklich nicht. Aber das ist wohl eine längere Geschichte. Ich möchte Dich da nicht mit langweilen." "Langweilen würdest Du mich damit nicht. Sie interessiert mich. Du interessierst mich. Dafür hast Du selbst gesorgt. Mit Deinen Spielchen im Wald." Sie lächelte ihn an und liebkoste weiter sein Bein. Fred entspannte sich zunehmend, scheinbar ließ der Schmerz langsam nach. "Wenn Du es wirklich wissen willst, gut....." Fred erzählte ihr, dass er aus den so genannten -besseren Kreisen- stammt. Seine Familie legte großen Wert auf eine -standesgemäße- Verbindung. Mädchen und Frauen, die ihm gefielen und die nach seiner Meinung zu ihm passten, waren nicht nach dem Geschmack seiner Familie, insbesondere seiner Mutter. Sie wurden richtiggehend vergrault. Das sprach sich dann auch sehr schnell in der weiblichen Bevölkerung herum und er hatte keine Chance mehr, ein Mädchen, welches ihm gefiel, näher kennen zu lernen. Im Gegenzug versuchte seine Mutter, ihm eine Braut auszusuchen. Anfangs war er ja noch bestrebt, es zu versuchen, aber die Damen, die ihm da angedient wurden .... nein, das ging gar nicht. Übrig gebliebene Jungfern, affektierte Töchterchen, die sich nicht alleine den Hintern abwischen konnten, ...