1. Silvia Teil 04


    Datum: 20.07.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... locken?"
    
    Ich ging nicht darauf ein und Alex bohrte weiter nach: „Sie ist ... wie sagt man... naturgeil, ständig feucht?"
    
    Ich musste grinsen und meinte nur diplomatisch: „Wenn du es so formulierst ..."
    
    Alex bekam glasige Augen, rutschte auf seinem Barhocker hin und her: „Echt geil... so einer würde ich auch gerne mal über den Weg laufen."
    
    „Ach, du redest nur ... du bist doch eine treue Seele."
    
    Alex gab mir Recht, nicht ohne nachzuhaken: „Und ... und wie sieht es mit Silvia aus?"
    
    Ich ließ seine Frage unbeantwortet und wechselte das Thema. Wir tranken noch zwei weitere Bierchen und der Abend neigte sich dem Ende zu. Alex, nicht mehr ganz nüchtern, kramte seine Geldbörse hervor und machte sich daran, die Rechnung zu begleichen. Dann, leicht beschwipst, flüsterte er in mein Ohr: „Ach ja, übrigens wegen unserem Treffen ... ich bin schon nächste Woche da, ab Dienstag bin ich für drei Tage in der Schweiz - einen Tag sogar auch in Bern, wie sieht es bei dir aus?"
    
    Ich war überrascht ob der Kurzfristigkeit, aber doch erfreut antwortete ich: „Das ist ja toll ... aber ich ... ich muss eine Lieferung abwarten ... die brauche ich für einen Kunden in Zürich. Wenn ich sie bis Dienstagvormittag erhalte, könnte ich es mir einrichten, dass ich schon am späten Nachmittag in Zürich bin. Wir könnten dann am Abend die Gegend unsicher machen."
    
    „Du meinst in Zürich?"
    
    „Sicher - in Zürich."
    
    Alex machte eine kurze Pause, dann meinte er: „Wie gesagt, ich hab auch in Bern zu ...
    ... tun ... könnten uns auch in Bern treffen, wenn du magst."
    
    „Ist mir Recht, dann kannst du auch Silvia kennenlernen", sagte ich nur.
    
    Alex war sichtlich erfreut und antwortete: „Wäre mir eine Freude, so wie du von ihr dauernd schwärmst." In unserer Bierlaune ist uns kaum aufgefallen, dass unsere Gespräche belauscht wurden. Eine nicht unattraktive Dame saß an der Bar, warf uns immer wieder Blicke zu und lächelte süß. Ich nahm Blickkontakt auf und flirtete ein wenig mit ihr. Alex hingegen stieg nicht darauf ein, murmelte was vor sich hin und verabschiedete sich recht bald, nicht ohne mich an unser Treffen in Bern zu erinnern. Montag, Nachricht von Alex: „Die Lady von gestern hast du noch klargemacht, hab ich Recht? Ich kenne dich doch." Alex hatte Recht, ich hatte mich wieder einmal aufs Spiel mit dem Feuer eingelassen und Karin mit nach Hause genommen. Der Sex war nicht überwältigend, aber es half, den gröbsten Druck abzubauen und mir ein schlechtes Gewissen zu geben. Ich antwortete nicht, was sollte ich auch schreiben.
    
    Dienstag, neue Nachricht von Silvia: „Hi Schatz, wann kommst du? Ich warte mit gespreizten Beinen, ich bin so geil auf dich, kann es kaum erwarten."
    
    Wir hatten uns schon Wochen nicht mehr sehen können - so lange wie dieses Mal kam es selten vor, dass wir uns nicht hatten. Wie immer hielt sie sich an unsere Vereinbarung, während wir uns nicht, sich nicht selbst zu befriedigen (auch davon hatte ich Alex erzählt) -- logisch wollte sie baldmöglichst von mir ...
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