1. Silvia Teil 04


    Datum: 20.07.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... streichen wollen, den Sonntag mit Karin, den Abend mit Nicole ... und Heidi, deren Nummer ich in den letzten Tagen öfter rausgesucht und sie beinahe angerufen hätte.
    
    Ein paar Minuten darauf, Nachricht von Alex: „Ich werde mit ihr Essen gehen. Tust du mir noch einen Gefallen? Du bist mir noch was schuldig."
    
    „Ich bin dir was schuldig, ist mir neu", schrieb ich zurück.
    
    Gleich darauf seine Antwort: „Ich sag nichts vom Sonntag, von der Lady mit der du dich vergnügt hast und du sorgst dafür, dass sie den Mini anzieht - wie auf dem Foto, das du mir gezeigt hast."
    
    Ich fing an, den Sonntagabend stark zu bereuen. Nicht nur den Seitensprung mit Karin, die Nachrichten, die ich Alex gezeigt hatte ... ich hatte ihm auch noch ein paar Fotos von Silvia gezeigt. Ich ärgerte mich, griff zum Telefon, wählte seine Nummer, doch Alex ging nicht ran. Ich erinnerte mich an seine Frau: sie war eigentlich sehr hübsch, aber in ihrer Aufmachung - ihre Haare, so wie sie sich kleidete und schminkte -- sie kam für meinen Geschmack immer sehr bieder rüber.
    
    Ich wollte nicht auf seinen Rückruf warten, also schrieb ich zurück: „Wirst sehen, wie erotisch eine Frau sein kann."
    
    Er wusste, dass ich auf seine Frau anspielen würde und mir war bewusst, dass ich ihn damit provozieren würde. Silvia trug ständig Röcke, meist auch kürzere, ich brauchte sie nicht erst dazu überreden.
    
    Gleich nach dem ich die Nachricht verschickt hatte, rief er mich an: „Das Foto mit dem Minirock ging mir nicht mehr aus ...
    ... dem Kopf. Ich war richtig neidisch auf deine Süße ... zuhause hab ich so was nicht, du hast Recht."
    
    Er tat mir fast ein wenig leid. Ich hab ihn öfter mit seiner Frau gesehen, sie ist die brave Hausfrau und Mutter und weit weg von einer verführerischen, erotischen Frau wie Silvia. Es muss ihn verrückt gemacht haben, als ich ihm ein paar Fotos von ihr zeigte.
    
    Ich beschloss, ihm diesen Gefallen zu tun. Vielleicht, um keinen Anlass zu geben, meinen Fehltritt vom Sonntag auszuplaudern. Ich ertappte mich auch bei dem Gedanken, dass es vielleicht auch darum ging, mir selbst freies Geleit für ein Date mit Heidi zu geben - ohne ein schlechtes Gewissen hinterher haben zu müssen. Letzteres wäre natürlich nur möglich, wenn das Spielchen mit Alex nicht nur bei einem harmlosen Pizzaessen bleiben würde.
    
    Gleich darauf rief ich Silvia und erzählte ihr von Alex' biederer Frau. Ich machte ihr Komplimente und betonte, wie glücklich ich sei, eine so tolle Frau als Freundin zu haben.
    
    Schließlich kam ich zum Punkt: „Schatz, ich möchte dass du Alex zeigst, wie geil meine Freundin ist. Zieh dich sexy an, den Mini zum Beispiel. Du weißt, den schwarzen, den nicht zu engen ..."
    
    „Spinnst du, den zieh ich nur für dich an. Du weißt, wie der leicht hochrutscht und ..."
    
    „Ach, spiel jetzt nicht die Prüde, tue mir den Gefallen, ich möchte stolz auf dich sein."
    
    „Ich überlege es mir, muss jetzt gleich mal los, ich melde mich, Kuss."
    
    21 Uhr, Nachricht von Alex: „Sie ist grad auf Toilette. ...
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