1. Sekretärin Gesucht


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... Dekolleté verschaffte. Weil ihr keine passende Antwort eingefallen war, zog sie auch den zweiten und den dritten Knopf an ihrer Bluse auf, was langsam mehr als offensichtlich wurde. Jetzt musste ihr so schnell wie möglich eine Antwort einfallen!
    
    „Ich,... ich denke mal, dass ich da viel organisieren muss und das alles hier am laufen halte.", entgegnete sie dann schließlich. Der Geschäftsführer schaute sie nur fragend an und hatte sich ein leichtes Stirnrunzeln kaum verkneifen können. Das war wohl nicht die richtige Antwort gewesen.
    
    Alina wurde warm und kalt zugleich. So langsam glaubte sie, dass sie dieses Gespräch trotz ihres guten Aussehens und ihrer Beine nicht für sich entscheiden konnte. Viel lieber hätte sie gehabt, dass sie Herr Metzler wieder so anzüglich angeschaut hätte, statt vorwurfsvoll und streng drein zu blicken. Und am liebsten hätte sie auch wieder mit Martin Schneider gesprochen, weil sie den viel einfacher mit ihren körperlichen Reizen überzeugen konnte. Fast unbewusst begann sie mit den Fingern über ihre Strumpfhose am Oberschenkel entlang zu streichen. Es war viel mehr aus Nervosität und Aufregung gewesen, doch das hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Die Augen von Herrn Metzler waren sofort wieder auf ihre Beine gerichtet, während sie schon fast verführerisch mit ihrer Hand darüber strich.
    
    Er erklärte ihr dann irgendetwas von dem Unternehmen und der Firmenstruktur, hatte sich aber offensichtlich selbst nicht mehr so richtig konzentrieren können. ...
    ... Alina spürte das. Aber auf einmal war es ihr auch gar nicht mehr unangenehm und peinlich gewesen. Im Gegenteil sogar, sie spielte mit den Fingern an dem Saum von ihrer viel zu kurzen Hose und strich immer wieder mit der flachen Hand über ihren Oberschenkel, so als ob sie ihren Körper selbst erforschen wollte. Herrn Metzler schien das sichtlich zu beeindrucken und zum Glück stellte er keine so blöden Fragen mehr.
    
    „Ich will ganz ehrlich sein, Alina.", sagte er dann schließlich und lehnte sich ein Stück nach vorne, um ihr direkt in ihre strahlend blauen Augen zu schauen. „Was wir hier suchen, ist nicht nur einfach eine Sekretärin, sondern eher ein ´Mädchen für alles´, das sich um all unsere Bedürfnisse kümmert. Wir sind hier dreißig hart arbeitende Männer und es ist keine einzige Frau dabei. Der Job als Sekretärin besteht hier also nicht nur aus Schreibkram und Telefongesprächen, sondern auch darin, sich ab und zu mal um die Mitarbeiter zu kümmern, hier ein bisschen die gute Seele in dem Haus zu sein und jedem mal zur Hand zu gehen, wenn´s gerade nötig ist. Und wenn ich mir Dich so anschaue, dann glaube ich, dass Du ganz genau weißt, wie man Männer glücklich macht."
    
    Alina musste plötzlich stutzen! Hatte er das jetzt wirklich gesagt? Und meinte er das etwa genau so, wie sie es verstanden hatte? Das hörte sich doch wohl schon mehr als nur zweideutig an! Wollte er sie etwa anmachen? War das eine sexuelle Anspielung gewesen? Doch die bildhübsche Blondine versuchte möglichst ...
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