Sekretärin Gesucht
Datum: 18.07.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... Bildern an den Wänden und schicken Grünpflanzen in jeder Ecke. So ganz anders eben, als sie es aus ihrer Schule oder von zuhause gewöhnt war. Der junge Mann führte sie dann über einen langen Flur durch eine Glastür in einen riesigen Besprechungsraum. Da standen etwa zwanzig Stühle und ein großer, langer Tisch mit Beamer und allem, was dazu gehörte. So langsam fragte sich Alina, ob das alles wirklich ihre Welt war. Sie kam eher aus bescheidenen Verhältnissen und hatte ja bis jetzt noch nicht einmal das Abitur geschafft. Ihre Eltern waren früh geschieden und ihre Mutter hatte sie alleine groß ziehen müssen. Wegen der schwierigen Verhältnisse und einer viel zu kleinen Wohnung war Alina dann erst vor ein paar Monaten bei ihrer Mutter ausgezogen und hatte schon mit gerade einmal achtzehn Jahren ihre eigene kleine Wohnung in der Innenstadt bekommen. Hier hingegen sah es aber so aus, als ob selbst die Putzfrau einen Hochschulabschluss haben müsste, um dahin zu passen.
„Du kannst auch gerne ablegen.", schlug Martin schließlich vor und deutete dabei auf einen Kleiderständer, der in einer Ecke von dem Raum gestanden hatte. Alina, die noch tief beeindruckt von dem Besprechungsraum und der Ausstattung gewesen war, schaute sich nur fragend zu ihm um.
„Was?", wollte sie dann irritiert wissen und schämte sich im gleichen Augenblick dafür, dass sie nicht ´Wie bitte´ oder ´Entschuldigung, ich habe Sie leider nicht verstanden´ gesagt hatte. Der junge Mann schien das wohl auch bemerkt ...
... zu haben, weil ihr wunderschönes, strahlendes Gesicht sofort ganz rot geworden war. Doch er lächelte nur beruhigend.
„Deine Jacke.", entgegnete er dann. „Die kannst Du auch gerne ablegen, wenn Du das möchtest."
Alina nickte nur. Und während Martin Schneider ihr erklärte, dass er gleich wiederkommen würde, zog sich die bildhübsche Blondine ihre Jacke aus und hängte sie an den Kleiderständer in der Ecke. In einer großen, bodentiefen Fensterscheibe hatte sie dann auch noch einmal ihr Spiegelbild erkennen können. Mit ihrer schicken, weißen Bluse und der grauen Weste sah sie tatsächlich schon wie eine blutjunge Geschäftsfrau aus. Doch mit der kurzen Hose und den Stiefeln kam sich Alina plötzlich vielmehr wie ein kleines Mädchen vor, dass einen auf ´sexy Häschen´ machen wollte, weil sie sonst nichts anderes zu bieten hatte. In Wirklichkeit war das ja auch der Fall gewesen, aber das hätte doch nicht gleich jeder auf Anhieb sehen müssen. Sie zupfte noch einmal an dem Saum von ihrer viel zu kurzen Shorts herum, doch der Stoff ließ sich nicht mehr länger ziehen und reichte gerade knapp bis über ihren süßen, kleinen Hintern. Mit der schwarzen Feinstrumpfhose hatten ihren langen, schlanken Beine ja wenigstens noch elegant ausgesehen. Nicht auszudenken, wenn sie eine durchsichtige Strumpfhose oder gar keine angezogen hätte. Dann hätte sie natürlich immer noch unglaublich gut und attraktiv ausgesehen, dafür aber viel zu aufreizend und sexy, als ob sie gerade irgendwo im Sommerurlaub ...