Königin der Leidenschaft
Datum: 18.07.2018,
Kategorien:
Verführung
... auf Schub feuerte ich alles aus mir heraus, Petra konnte die Men- gen gar nicht alle bewältigen, ein Rest lief ihr über die Mundwinkel und über das Kinn.
Als meine Quelle der Lust versiegt war, breitete sich ein Gefühl unendli- chen Glücks und Zufriedenheit in mir aus, wie ich es lange nicht mehr verspürt hatte.
Ohne weitere Worte krochen wir ins Bett zurück und erkundeten im Rah- men eines ausgiebigen Nachspiels noch einmal unsere Körper, die einan- der die tiefsten Geheimnisse offenbart hatten, die sie schon seit längerer Zeit füreinander empfanden.
Es hatte eben doch keinen Sinn, wenn sich zwei Herzen belügen, dachte ich mir und entnahm Petras von unendlichem Glück geprägten Augen, dass sie genauso dachte wie ich, während sie sich den bittersüß her- ben Geschmack meines Liebessaftes auf der Zunge zergehen ließ.
"Petra, weißt du, was ich dich eigentlich fragen wollte?", sagte ich ir- gendwann, als unsere Gefühle der Sinnlichkeit wieder im Nebel des Para- dieses der Leidenschaft entschwunden waren.
"Nein, was denn?"
"Es hat was mit dem Geschenk zu tun, dass du für mich eingepackt hast.....welche Größe hast du eigentlich auf diesem Gebiet?"
Ein breites Lächeln war mir Antwort genug.
"Ist nicht wahr, oder?"
"Doch. Ich würde es gerne wieder auspacken und nur für dich tragen. Du willst es doch nicht immer noch Lamai schenken?"
"Natürlich nicht, was dachtest du denn? Du wirst mich nicht mehr los, und wer hat schon 'ne Felsenlady als Freundin? ...
... Außerdem finde ich, dass deine Beine noch ein Stück länger sind als die von Lamai. Und ha- ben die Strumpfmodels nicht auch so endlos lange Beine, damit die Ny- lons besser zur Geltung kommen?"
Petra streckte ihre Beine aus, damit ich einen noch besseren Blick darauf hatte.
"Mit was glaubst du wohl, habe ich mir mein BWL-Studium finanziert?"
Ich bekam große Augen.
"Du....du warst Strumpfmodel?"
"Genau. Und zwar bei der Firma, deren Strumpfzeugs ich heute noch am liebsten....."
Petra wurde unterbrochen, weil das Handy zu düdeln anfing.
"Na wunderbar! Immer wenn man es am allerwenigsten gebrauchen kann, fängt dieses dämliche Ding an zu dudeln!"
Petra blickte auf das Display und lächelte angesichts der Nummer.
"Ist Lamai. Die will sicherlich dich sprechen!"
Petra meldete sich, schien kurz zu überlegen, dann schaute sie mich an.
"Ja, der sitzt gerade neben mir", log sie, "warte, ich geb ihn dir!"
"Hallo!", sagte ich und gab mir alle Mühe, meiner Stimme keine Erschöp- fung anmerken zu lassen.
"Du Jim, es tut mir furchtbar leid, aber ich muss dir für heute absagen. Ich hab gar nicht mehr dran gedacht, dass ich heute am späten Nach- mittag mit ein paar Freundinnen zu unserem buddhistischen Mönch nach Nürnberg fahre und erst morgen wiederkomme. Wir müssen das Essen verschieben. Bist du mir böse?"
Innerlich grinste ich, ließ mir bei meiner Antwort Lamai gegenüber natür- lich nichts anmerken.
"Wenn du mich in deine Gebete mit einschließt, dann ...