Sklaven Kapitel 6
Datum: 02.10.2017,
Kategorien:
Hardcore,
... umgeben war. Ob dort überhaupt welche waren, konnte ich nicht erkennen. Ich ging einfach davon aus.
Bei der ganzen Erscheinung von ihr, wirkte sie sehr zerbrechlich und ich wusste nicht, ob es so normal war oder ob sie einfach nur lange gehungert hatte. Das konnte ich mir zwar nicht vorstellen, aber man wusste ja nie. Vielleicht würde sie ja irgendwann wie Maria aussehen oder gar wie Martha. Dabei konnte ich mir das nicht vorstellen, besonders war Martha betraf, die mindestens viermal Amari war, wenn nicht sogar noch mehr.
Langsam zog ich mich vom Schlüsselloch zurück und ging nach unten. Hier frühstückte ich etwas, wobei ich dem Trouble aus dem Weg ging, der dort wieder herrschte. Mutter war wieder in ihrem Element und scheuchte die beiden hin und her. Dabei konnte ich mir einfach nicht vorstellen, was es noch zu tun gab. Es war schon alles sauber, wozu dann die weitere Panik. Um Martha nicht von ihrem Arbeitsdienst bei Muttern abziehen zu müssen, stahl ich mich in die Küche und machte ich selber etwas zu essen. Mehr als für mich nötig, dann mir war der Gedanken gekommen, mit Amari zu frühstücken. Auffallen würde es in dem Durcheinander nicht.
Ich passte den richtigen Moment ab als keiner, der drei zu sehen war, und ging schnellen Schrittes nach oben. Hier schnaufte ich erst einmal durch. Geschafft. Als ich bei Amari an der Tür war, wollte ich erst klopfen, musste ich dann aber selber ermahnen, dass ich das nicht brauchte.
Also drückte ich die Klinke mit einem ...
... Ellbogen herunter und öffnete die Tür.
Gerne hätte ich sie vor dem Waschtisch in voller Pracht gesehen, aber sie war wieder im Bett.
Ein Lächeln kam mir entgegen, was ich beantwortete und setzte mich auf den Stuhl, um mit ihr die mitgebrachten Köstlichkeiten zu verspeisen.
Wir sprachen nicht viel, oder besser gesagt, war schweigen auch recht angenehm. Sowohl bei mir als auch bei ihr huschte immer wieder ein Lächeln über die Lippen, während wir langsam futterten. Dabei hatte ich den Eindruck, dass es ihr schon wesentlich besser ging und es nicht mehr lange dauern würde, bis Amari wieder zu Kräften gekommen war.
Später ging ich dann hinter das Haus und hackte etwas Holz. Eigentlich die Aufgabe von Jim, doch ich fand es manchmal einfach schön, mich körperlich zu betätigen. Es förderte den Appetit und stählte die Muskeln. Eine Sache, die ich sehr verfolgte, denn ich wollte nicht, dass es mir so erging wie Vater. Er hatte über die letzten Jahre einen Bauch angesetzt und ich fand, dass es ihm nicht gutstand. So wollte ich nicht aussehen.
Stundenlang schlug ich verbissen auf die Baumstämme ein und verwandelte sie langsam und sich sicher in Scheite, die ich dann sauber aufschichtete. Erst gegen Abend war ich damit fertig und betrachtete meine Arbeit mit Argusaugen. Wenn Jim es stapelte, sah es immer gleichmäßiger aus und hing nicht so schief vorne über. Trotzdem befand ich meine Arbeit für gut.
Mit einem letzten Schlag versenkte ich die Klinge fest in den Stamm, den ...