Sklaven Kapitel 6
Datum: 02.10.2017,
Kategorien:
Hardcore,
... den Mond.
Wieder drehte sie ihren Kopf in meine Richtung und eine Träne rann über ihre Wange. „Amari auch sehen zuhause!“
Mir war klar, was sie damit meinte und ich wunderte mich doch, dass sie wohl mehr sprechen konnte als angenommen. Mond hieß ihr Name also übersetzt und irgendwie sah sie auch so aus, obwohl ich nicht wusste, wie ein Mensch wie der Mond aussehen konnte. Einfach ein Gefühl.
Wieder setzte ich mich auf den Stuhl, der noch immer vor ihrem Bett stand, und stellte das Tablett auf dem Bett ab. Amari lächelte mich ein und nahm etwas davon, allerdings nur einen kleinen Happen. Lange kaute sie darauf herum und schluckte es dann herunter.
Weitere Bissen folgten, doch über eine lange Zeit verteilt. Trotzdem machte es mir Freude ihr dabei zuzusehen. Als mein Magen auf einmal laut knurrte, sah sie mich mit einem Stirnrunzeln an griff auf das Tablett und hielt mir etwas zu essen hin. Ich war ja auf dem Weg gewesen mir selber etwas zu holen und hatte es total vergessen. Gerne nahm ich das Angebotene entgegen und so aßen wir zu zweit auf, was auf dem Tablett war.
Später, als ich wieder ging, nahm ich das Tablett wieder mit und schloss die Tür hinter mir.
Diese Nacht ging ich nicht zu Maria, stattdessen saß ich am Fenster und hielt Wache. Jedes verdächtige Geräusch aus dem Nebenzimmer würde ich hören, besonders falls Amari versuchen würde, aus dem Fenster zu steigen. Doch es blieb ruhig und gerade diese Ruhe war es, die mich dann doch einschlafen ...
... ließ.
Morgens erwachte ich voller Furcht um Amari. Ich rannte fast auf den Flur und schaute einmal kurz durch das Schlüsselloch, um sie nicht zu stören. Sie war noch da, das konnte ich in der Morgendämmerung gut sehen, besonders weil sie nicht im Bett lag, sondern an der Waschschüssel stand. Sie hatte ihr Nachthemd ausgezogen und war gerade dabei sich zu waschen.
Sie war noch so dürr, wie ich sie in dem Gefängnis gesehen hatte. Doch jetzt war mir nicht übel und ich konnte sie eingehender betrachten. Dabei verglich ich sie mit Maria, was eigentlich nicht passen wollte. Maria hatte eine hellere Hautfarbe, wobei ich bei Amari den Eindruck hatte, als wenn sie einen Blaustich hatte. Das konnte zwar nicht sein, aber es kam mir so vor. Auf alle Fälle war sie dunkler als Maria. Wenn es auch unterschiedlich war, so war es fast nur das Einzige, was die beiden verband.
Amari war wirklich dürr, trotzdem hatte sie einen kleinen, knackigen Po, der sich leicht hervorwölbte. Auch ihre Brüste waren wesentlich kleiner, eher Hügelchen, die wie kleine umgestülpte Tassen von ihrem Oberkörper abstanden. Ihre dünnen Arme kannte ich bereits, ihre Beine waren aber auch nicht viel dicker. Zu dem Ganzen passte ihr Kopf nicht sonderlich gut und wirkte zu groß.
Als Amari sich jetzt etwas zu mir drehte, konnte ich auch ihre Scham erkennen. Diese hob sich kam ab, wölbte sich nicht so hervor, wie ich es kannte, sondern bestand nur aus einem schmalen Schlitz, der, wenn überhaupt, nur von wenigen Haaren ...