1. Metamorphosen 03v32


    Datum: 13.07.2018, Kategorien: Fetisch

    ... Monika gesellte sich zu Karola und küßte sie herzhaft.
    
    "Er schmeckt gut!", sagte sie zu ihrer Freundin.
    
    Karola lachte. "Eigentlich ist das ungerecht! Wann immer er dazu Gelegenheit hat, schaut er uns beim pinkeln zu. Aber wir dürfen ihm nie zuschauen!"
    
    Monika legte ihre Hand auf Karolas Oberschenkel. "Laß mal, das bringen wir ihm auch noch bei."
    
    Egon kam, wieder angezogen, auf die Dachterrasse. "Ich wollte mich nur noch bei euch verabschieden. Ich muß jetzt los."
    
    Karola stand auf und schmuste sich an ihn. "Ich wünsche dir viel Spaß heute Abend."
    
    "Den werde ich haben. Die halbe Klasse wird da sein. Und wegen Morgen ... wann soll ich denn kommen?"
    
    Karola schaute Monika an, dann sagte sie: "Am Nachmittag. Komm einfach, wir werden auf jeden Fall zu Hause sein."
    
    Egon bückte sich noch zu Monika herunter, gab ihr einen Kuß, drehte sich um und ging.
    
    "Wozu hast du ihm Spaß gewünscht ... ", fragte Monika.
    
    "Egon geht heute Abend auf eine Party", antwortete Karola.
    
    "Ah ... jetzt verstehe ich."
    
    "Was verstehst du?"
    
    "Na, warum du den armen Kerl so brutal abgemolken hast!"
    
    "Was du schon wieder denkst", sagte Karola. "Aber ich wollte sowieso mal mit dir reden."
    
    "Ups! Was schlimmes ...?"
    
    "Iwoh ... hey, gib mir auch eine!"
    
    Nachdem sie ein paar Züge genommen hatten, sagte Karola: "Ich wollte dich mal fragen, was du davon hältst, wenn ich Egon einen Schlüssel gebe. Ist jetzt schon ein paar Mal vorgekommen, daß er ewig im Auto warten mußte, weil ...
    ... ich mich verspätet hatte."
    
    "Also ich habe nichts dagegen", antwortete Monika. "Ich denke, daß er nicht nur den Mund halten kann, sondern auch noch sehr zuverlässig ist. Hat er ja schon oft genug bewiesen. Also ich habe da keine Bedenken."
    
    "OK, dann gebe ich ihm morgen einen. Mal sehen, vielleicht lasse ich mir was nettes einfallen."
    
    Kapitel 23
    
    Egon war spät nach Hause gekommen, und er genoß es, den Samstagmorgen noch etwas im Bett zu vertrödeln. Als es ihn dann endlich aus den Federn trieb, machte ihm seine Mutter ein Frühstück mit allem Drum und Dran.
    
    "Eine gute Grundlage werde ich heute wohl brauchen", dachte er. Er hatte inzwischen herausgefunden, daß seine Mädels ziemlich trinkfest waren. Mit seinem Vater erledigte er noch den rituellen, samstäglichen Großeinkauf, dann setzte er sich für ein paar Stunden an den Schreibtisch und büffelte für eine Arbeit, die in der nächsten Woche anstand.
    
    Als er am späten Nachmittag sein Auto vor dem Haus parkte, in dem Karola und Monika das oberste Stockwerk bewohnten, fragte er sich, was heute wohl alles passieren würde. Irgendwie hatte er sich das 'zum Mann werden' immer anders vorgestellt. In seinen feuchten Phantasien verliebte er sich in ein gleichaltriges Mädchen, und mit ihr erlebte er den ersten richtigen Sex. Und jetzt war doch alles ganz anders gekommen. Egon war Realist genug, um sich einzugestehen, daß hier nicht er das Heft in der Hand hielt, sondern Karola. Dies für sich genommen war zwar bemerkenswert, aber ...
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