Metamorphosen 03v32
Datum: 13.07.2018,
Kategorien:
Fetisch
... da bist", sagte Monika und gab ihrer Freundin einen Kuß auf die Wange. "Iiiiiiihhhh ... du bist ja ganz verschwitzt ... . "
"Kommt vor wenn man arbeitet, meine Süße!"
"Ich war auch fleißig", entgegnete Monika gespielt trotzig. "Hier schau!" Sie hielt Karola ein Höschen ihrer neuen Kollektion entgegen. Karola betrachtete sich den String, der aus einem lang gezogenen, cremefarbenem Dreieck aus Seide und ein paar Bändchen bestand. Das Dreieck war leicht plissiert und mit Spitze eingefaßt.
Als sie das kleine Preisschildchen sah, blieb ihr die Spucke weg. "295 Euro?!?!? ... Das ist doch viel zu teuer! ... Das kauft doch niemand!"
"Wenn ich 95 Euro drauf schreibe, dann ist es teuer. So ist es Luxus pur. Aber davon hast du sowieso keine Ahnung!"
"Na warte", rief Karola gespielt böse und ging auf Monika zu.
Die kreuzte ihre Zeigefinger, hielt sie Karola entgegen und rief: "Weiche ... weiche Ungläubige!"
Worauf Karola einen Lachanfall bekam und sich in ihr Zimmer verdrückte.
Nach einer erfrischenden Dusche ging sie zurück in ihr Zimmer, nahm den leichten Kimono vom Bett, und griff nach den Unterlagen, die sie heute noch durchsehen mußte. So bepackt ging sie auf die Dachterrasse und rückte sich die Liege so zurecht, daß ihr Kopf unter dem Sonnenschirm lag. Sie genoß die Wärme auf ihrer nackten Haut und entspannte sich.
Karola hatte die Beurteilungsbögen zum größten Teil ausgefüllt, als plötzlich Monika neben ihr stand und ihr ein großes Glas Limonade ...
... reichte. Sie zog sich einen Stuhl heran, und setzte sich neben ihre Freundin. Dann steckte sie sich zwei Zigaretten zwischen die Lippen, brannte sie an und reichte eine davon Karola.
"Bin ich froh, daß morgen Freitag ist!", stöhnte Karola.
Monika, die das Hemdchen ausgezogen hatte und an ihren Nippeln zupfte, sagte: "Was meinst du? Soll ich mir die Brustwarzen Piercen lassen?"
"Du hörst mir gar nicht zu", meckerte Karola.
"Natürlich höre ich dir zu!"
"Ach ja, und was habe ich gerade gesagt?"
"Irgendwas von Freitag ... glaub' ich ... ."
"Pahhh"
"Aber sag doch! Was hältst du davon?"
"Von was?"
Monika verdrehte die Augen und stand auf. "Dann mache ich es eben ohne deinen Segen!", rief sie.
Karola nahm ein zerknülltes Blatt vom Boden auf und warf es hinter ihrer Freundin her, die lachend im Zimmer verschwand.
Kapitel 21
Der Freitag zog sich wie Kaugummi, und als Karola die Mädchen und Jungs ihrer 5. Klasse endlich aus den Umkleideräumen gescheucht hatte, setzte sie sich auf eine Bank und atmete erst einmal tief durch. "Das wäre geschafft", dachte sie und freute sich auf ein ruhiges Wochenende. Sie überlegte, ob sie noch kurz unter die Dusche springen wollte, entschied sich dann aber dagegen. Das würde sie in aller Seelenruhe zu Hause nachholen.
Auf dem Weg nach Hause hielt sie noch kurz beim Supermarkt an. Im Kühlschrank herrschte wieder einmal gähnende Leere.
Mit zwei prall gefüllten Beuteln und einer Tasche über der Schulter, ging sie zu ...