1. Mit Absicht ins die Abhängigkeit


    Datum: 08.07.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... hatte.
    
    Was dann folgte war vermutlich die schlimmste Woche meines Lebens. Mein ständig
    
    arbeitendes Hirn spielte alle Varianten dessen durch, was passieren könnte. Ich
    
    kam von erregter, ja geradezu davonfließender Erwartung zu panischer
    
    Angst. Dazwischen war ich der Überzeugung, dass das Ganze ohnehin nur ein
    
    schlechter Scherz sein konnte und ich am kommenden Samstag wie eine Idiotin in
    
    dieser Bar rumsitzen würde. Woran ich allerdings nicht zweifelte war, dass ich
    
    es tun würde. Nicht eine Sekunde kam mir in den Sinn nicht in diese Bar zu
    
    gehen, alle Schlüssel und Papiere dabeizuhaben und mich so gewissermaßen selbst
    
    zu verkaufen.
    
    Mir war auf eine völlig unbezweifelbare Art klar, dass es diese Form von
    
    Femdbestimmung war, die ich immer wollte.
    
    Mein Herz klopfte vom Hals bis buchstäblich in meine Pussy als ich eine Woche
    
    später kurz vor Acht die Bar wieder betrat. Ich hatte mir einen neuen Minirock
    
    besorgt und eine etwas schickere, dafür nicht ganz so durchsichtige Bluse
    
    angezogen. Darunter trug ich wieder nichts. Meine Aufregung und Erregung
    
    zeichnete sich deutlich durch den Stoff der Bluse ab. Ich blieb kurz hinter dem
    
    Eingang stehen und sah mich nach IHM um. Mit einer Mischung aus Erleichterung
    
    und Enttäuschung stellte ich fest, dass er nicht hier war und steuerte denselben
    
    Barhocker an wie eine Woche zuvor. Überhaupt war die Bar bis auf den Mann an
    
    der Theke vollkommen leer.
    
    Gerade als ich mich vorsichtig ...
    ... - um nicht zuviel zu entblößen - setzen wollte
    
    sprach er mich von hinten an:"Kommen Sie, wir setzen uns dort drüben an den
    
    Tisch." Mein Herz setzte mindestens drei Schläge aus während ich mich umdrehte
    
    um ihm zu folgen. Er geleitete mich an einen Tisch in einer etwas dunkleren Ecke
    
    des Lokals und wir setzten und einander gegenüber.
    
    "Nun?", begann er, "Haben Sie etwas für mich?" Ich konnte mein Herz regelrecht
    
    hören, als ich ihm meine Handtasche über den Tisch schob, in der alle meine
    
    Unterlagen, Schlüssel und sonstigen Werte waren. Er lächelte mich an als er
    
    meine Tasche neben sich auf den Boden stellte. "Jetzt gehörst du mir!"
    
    Irgend etwas in mir ist seit diesem Moment anders. Mit diesem Satz, den er
    
    aussprach war es so. Unzweifelhaft und absolut. Nur so ist zu erklären, was
    
    danach folgte.
    
    Er sah mir in die Augen und sagte:"Beweise es!" Ich machte den Mund auf um
    
    "Wie denn?" zu fragen, doch er kam mir zuvor:"Geh dort drüben an die Bar, zieh
    
    dich aus und lehn' dich mit dem Rücken dagegen. Dann spreizt du die Beine,
    
    legst die Arme flach auf die Bar und bleibst so stehen, bis ich dir ein
    
    Zeichen gebe." Ich schluckte. Ich ließ zu, dass er meinen Blick
    
    minutenlang gefangen hielt. Dann stand ich auf.
    
    Wir waren immer noch mit dem Barkeeper allein und der war mit Gläserpolieren
    
    beschäftigt, sodass ich diese Show nur für IHN abziehen würde. Doch was,
    
    wenn, während ich beschäftig war jemand dazukam? Während ich zur Bar ...
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