1. Gefangene der Leidenschaft


    Datum: 07.07.2018, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... nehmen, doch Adrian unterbrach sie mit seiner rauchigen Stimme. „Bitte. Adrian reicht. Wir sind hier doch alleine unter uns, Sabine." Er griff sich an sein Leinenhemd und öffnete den Knopf aus Horn, sodass die darunterliegende behaare Brust sichtbar wurde.
    
    „Also, nein, das ...", stotterte nun die Kommissarin und rutschte unruhig auf dem Sessel hin und her. „Gut. Also Adrian. Du willst mir doch nicht sagen, dass sie aus einem behüteten Zuhause ausgebrochen ist, dass sie ihr Jus-Studium geschmissen hat, nur um als Nutte in irgendein asiatisches Bordell zu gehen?" Es tat gut, sich Luft zu machen. Trotzdem war Sabine fast unerträglich heiß. Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, während sie Adrians aufgeknöpftes Hemd sah.
    
    „Sie hatte mir nicht gesagt, dass sie Jus studiert hat. Aber vielleicht wollte sie einfach mal etwas Neues wagen. So viele Frauen aus Asien arbeiten als Nutten in Europa. Bestimmt ist es für eine Europäerin aufregend, als Nutte in Asien anschaffen zu gehen." Adrian senkte sein Haupt und kam so in Sabines Blickfeld. Er lächelte und flüsterte dabei leise. „Wenn du willst, kannst du auch deine Bluse etwas aufknöpfen. Ich sag es auch niemandem."
    
    Als hätte sie nur auf seine Erlaubnis gewartet, folgte die Kommissarin dieser Einladung. Sie knöpfte ihre Bluse ein wenig auf und eröffnete so den Blick auf ihr hübsches Dekolleté. Deutlich konnte man den Ansatz ihrer schönen Brüste erkennen, die von einem weißen BH gehalten wurden.
    
    „So ist es doch gleich ...
    ... viel schöner, oder nicht?" Adrians Stimme kroch ihr unter die Haut. Fast fühlte es sich so an, als würde er nur mit seinen Worten nach ihr greifen und ihren Körper umschließen.
    
    „Ja, aber wegen Beate ...", versuchte Sabine, auf das Thema zurück zu kommen, mit den Gedanken längst nicht mehr bei der Sache. Hitzewallungen durchliefen ihren Körper, während ihre dunklen Augen an seinem maskulinen und doch zarten Körper hafteten. Das Bild, wie er Beate von hinten nahm, war immer noch präsent. Sie wusste nicht mehr, was sie ihn fragen sollte. Ja, selbst der Grund, warum man ihn vorführte, schien entrückt zu sein. Er mochte ein Zuhälter und Gauner sein. Ein Pate eines Zigeunerclans, aber in diesem Moment war das alles ohne Bedeutung.
    
    „Ich habe nichts mehr mit ihr zu tun. Du siehst sehr hübsch aus." Diese Stimme, schoss es Sabine durch den Kopf. Er sah sie lasziv an und lächelte. „Du fühlst dich bestimmt auch oft gefangen in deinem Beruf und deinem Leben. Feste Regeln. Gesetze, die dich binden, und Vorschriften, an die du dich halten musst."
    
    „Manchmal", gestand die Kommissarin.
    
    „Komm her", befahl der alte Mann, und die junge Frau gehorchte. Sie erhob sich aus ihrem Stuhl. Wie hypnotisiert folgte sie seinem Befehl. Sie kam zu ihm, während er sich mit geöffneten Beinen hinsetze. Sein Blick fixiere sie und hielt sie in einer Art Trance gefangen. Er streckte seine Hand aus und streichelte über die Taille der Beamtin.
    
    Wieder berührte er sie und Sabine musste an das Kratzen ...
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