1. Juliana und die Piraten II


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... insgeheim hoffte sie, diesen wieder zu treffen, auf welche Weise auch immer. Der Stall schien leer zu sein und sie begab sich zum Pferd in die Koje. Plötzlich stand der Stalljunge vor ihr, packte sie am Oberarm und zog sie in die leere Nachbarkoje. Dann meinte er, das letzte Mal habe Juliana ihn nackt gesehen, jetzt wolle er sie sehen. Juliana fragte entrüstet, ob er nicht mehr ganz richtig im Kopf sei, was dieser lachend verneinte und meinte, Lord Robert wäre wohl kaum entzückt zu hören, wie seine Tochter sich auf die Lauer lege, um nackte Männer zu begaffen. Juliana stotterte, so sei es natürlich nicht gewesen, worauf der Bursche antwortete, dies könne sie ja ihrem Vater erläutern. Der Kerl versuchte also Juliana zu erpressen, doch ihr Protest dagegen war gespielt, denn sie glaubte nicht, dass der Stallbursche ihren Vater aufsuchen würde. Zu gross wäre sein eigener Erklärungsbedarf. An zwei der vergangenen Abende hatte Juliana, allein auf ihrem Bett liegend, das Nachthemd abgestreift und neben sich auf den Boden geschmissen, die rechten Hand ihren Körper herauf und hinunter wandern lassend, lustvolle Überlegungen zu Fragen der Gerechtigkeit angestellt. Sie gestand sich ein, Schuld auf sich geladen und den armen Burschen arg beschämt zu haben, womit diesem ein Anspruch auf Ausgleich zustehe. So liess sie sich nun, da der arme Bursche ihr tatsächlich gegenüber stand und eben solchen Ausgleich einforderte, noch so gerne etwas erpressen und war dem Burschen dankbar, dass er ...
    ... ihr Gelegenheit bot, Sühne zu leisten. Juliana knöpfte ihr Kleid auf, liess dieses zu Boden sinken. Dann zögerte sie kurz, gab sich einen Ruck und zog sich das Unterkleid hinauf und über den Kopf. Sie stand erstmals in ihrem Leben völlig nackt vor einem Mann und bedeckte, verwundert über ihren eigenen Mut, blitzschnell mit den Händen ihre Brüste und ihren Schoss. Jetzt schämte sie sich. Aber sie nahm auch wahr, wie ihre Brustwarzen sich aufrichteten, ein Kribbeln durch ihren Schoss fuhr und ihre weibliche Öffnung sich anfeuchtete. Sekundenlang spürte sie fasziniert diesem Widerstreit zwischen Lust und Scham nach. Dann kleidete sie sich rasch an und verliess den Stall ohne den völlig verdutzten Stallburschen eines weiteren Blickes oder Wortes zu würdigen. Ausgeritten war sie an diesem Nachmittag nicht mehr. Dreimal noch liess sie sich vom Burschen in die Falle, das heisst in eine Pferdekoje locken und zu lustvollen Handlungen zwingen, beim zweiten Mal entjungfern. Es war ein wunderbares Spiel und sie genoss es, etwas völlig Verruchtes zu tun. Dann aber prahlte der Trottel von Stallbursche unter dem Einfluss einiger Krüge Wein in der Dorfkneipe, er sei der einzige in der Runde, der die gut bestückte Tochter des Lords nackt gesehen habe. Der Stallknecht wurde tags darauf weggeschickt. Juliana musste sich einem Verhör durch ihre Eltern stellen. Da sie nicht wusste, was der Stallbursche alles erzählt hatte, bestätigte sie nur knapp, auch schon im Pferdestall ihre Reitkleidung ...