Rudolph Silberschuh
Datum: 01.10.2017,
Kategorien:
Fetisch
... einmal spürte er wieder seine kalten Füße. Er war zwar erregt, anderseits aber auch hundemüde und es schien ihm, dass er genug gesehen hatte. Der Morgen schritt zudem voran, so dass er mit schnellem Schritt über den knirschenden gefrorenen Schnee zur Haustüre eilte, diese aufschloss und in die Wärme schlüpfte.
Er hatte noch etwas Hunger. Mal sehen was es in der Küche gab. Küche? Und wenn da noch die Beiden sind? Egal. Was hat ein fremder Mann in einem Haus zu suchen, dachte er sich ging mit lautem Schritt durch den gang um sie vorzuwarnen und drückte dann die Küchentüre auf. Das Licht von vorhin brannte immer noch.
Elisabeth saß am Küchetisch und stierte vor sich hin. Sie erschrak furchtbar, als sie ihren Dienstherrn sah.
"Guten Morgen, Herr Silberschuh" stotterte sie reflexhaft heraus.
"Guten Morgen, Elisabeth" lächelte er das Hausmädchen freundlich an. "Was ist los? Heute ist doch Sonntag. Jetzt schon in der Küche?" fragte er sie, obwohl er es besser wusste.
"Ich konnte nicht schlafen. Da bin ich in die Küche, um etwas zu trinken zu holen." stöpselte die Ärmste herum, nicht wissend, was sie mit der Situation anfangen soll.
"Ich habe auch noch etwas Durst und etwas Hunger. Wenn Sie schon da sind, könnte sie ja für uns Beide einen kleinen Imbiss bereiten. Ich mache mich nur etwas frisch und bin dann im Salon. Bringen sie, sollte sie auch noch etwas Appetit haben ihr Gedeck ruhig auch mit..."
Im Salon
Sonntagmorgens um 6°° Uhr saßen die Beiden im ...
... Salon. Rudolph hatte im Kamin etwas Feuer angemacht, obwohl todmüde fand er die Situation sehr prickelnd. Elisabeth hatte den Sonntagszopf aufgeschnitten und dazu eine heiße Schokolade gemacht. Sie saßen so gemeinsam am Feuer. Ihm war egal, wo ihr Liebhaber abgeblieben war. Er überlegte kurz, dass sie kaum die Zeit gefunden haben durfte sich ihre Unterwäsche wieder zu richten. Also müsste sie darunter nichts anhaben. Dieser Gedanke amüsierte und erregte ihn zugleich. Wie es ihr wohl erging?
Sie unterhielten sich noch eine kleine Weile angeregt über alles Mögliche. Verstanden sich prächtig, mussten ihr Kichern unterdrücken, um nicht das ganze Haus aufzuwecken, doch das schien sie in ihrem Amüsement nur noch mehr zu erheitern.
"Das tut so gut..." brach es auf einmal aus ihr heraus.
"Was...?"
"Dieses Heitere und Unbeschwerte. Auch wenn ich weiß, dass es wohl nur für Minuten ist..."sagte sie mit einer melancholischen Farbe.
"Sie sind doch so ein fröhlicher Mensch. Was ist denn los? Ist es deshalb warum sie nicht schlafen konnten?" fragte er vorsichtig, um sie nicht bloß zu stellen.
"Ja und nein..." kam es von ihr zögerlich. Er wartete geduldig. "es ist...ich weiß nicht...nein, das kann ich ihnen nicht erzählen...das gehört sich nicht..."
"Was gehört sich nicht...?" bohrte er. "... ach alles..." " Alles? Das scheint mir aber eine Menge...Kann ich vielleicht helfen?" versuchte er sie aufzumuntern. "...Nein! Können sie nicht!" kam es trotzig. "Ganz im Gegenteil. Am ...