1. Anita und wir Episode 06.1


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Transen

    ... Stimme hatte sich verändert, klang richtig bedrohlich. Kathis Augen wurden groß, und es schien, als wäre Dorothea zusammengezuckt.
    
    "Die werden bestraft", sagte sie kleinlaut und mit zitternder Stimme. "Bitte, Herrin, bestraf mich."
    
    "Mund auf!", fauchte Jessica, und Dorothea gehorchte sofort.
    
    Ich wollte einen Schritt nähergehen, doch Frank hielt mich zurück. Er grinste mich an und legte den Finger auf den Mund.
    
    "Du siehst, Kathi", fuhr Jessica fort, "dass mein böses Mädchen absolut hilflos ist. Sie kann nicht sehen, was ich ihr in den Mund stecke. Das kann eine alte Socke sein —" Dorothea zuckte nun sichtbar zusammen, veränderte aber ihre Pose um keinen Zentimeter.
    
    "Oder mein Schwanz", flüsterte mir Frank ins Ohr.
    
    "Oder
    
    mein
    
    Schwanz", flüsterte mir Max ins andere Ohr. Er seufzte.
    
    "Deinen hatte sie wohl schon im Mund", flüsterte ich.
    
    "Mmmm", gab er zurück.
    
    "Jessica auch?"
    
    "Uns beide", flüsterte Frank. "einmal sogar gleichzeitig".
    
    Bei dem Bild schwankte ich auf meinen Beinen. Beide Männer legten ihre Arme um meine Hüften und hielten mich fest.
    
    "— oder —", sagte Jessica gerade. Sie hatte wohl in der Zwischenzeit einige schreckliche Dinge aufgezählt, denn Dorothea zitterte richtiggehend, und Schweiß lief über ihr Gesicht und ihre Brüste.
    
    Jessica deutete auf den Tisch, und Kathi hüpfte hoch wie von der Tarantel gestochen. Sie griff nach der Obstschale, die auf dem Tisch stand, und nahm eine Banane in die Hand.
    
    Jessica schüttelte ...
    ... den Kopf. Kathi hob eine Weintraube hoch, und Jessica nickte. "— etwas ganz Saures, Bitteres, Ekelerregendes."
    
    Kathi hielt eine von den großen Beeren vor Dorotheas Mund.
    
    "Beiß zu!", befahl Jessica, und Dorothea reagierte ohne Zögern.
    
    "Hmmm!", machte sie, als der süße Saft über ihre Zunge lief. "Danke, Herrin."
    
    Jessica tätschelte ihre Wange. "Gern geschehen, mein Schatz. Siehst du", sagte sie zu Kathi, die sich inzwischen wieder gesetzt hatte, "das ist Vertrauen."
    
    Kathi nickte heftig. Dann fiel ihr Blick auf uns. "Mama!", schrie sie und sprang auf. Sie raste über die Terrasse und schlang ihre Arme um mich.
    
    "Darf ich mich bitte, bitte ausziehen? Alle sind hier nackt, aber Oma hat gesagt ..."
    
    "Wer?"
    
    Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Vanessa ihre Hand hob.
    
    "Oma Vanessa hat gesagt, ich dürfte nur, wenn du es erlaubst. Es haben auch alle versprochen, keinen Sex zu haben, wenn ich dabei bin. Obwohl ..."
    
    "Sei still", sagte ich lachend. "Oma Vanessa, ja? Dann weiß ich ja schon, wer mich die nächsten Tage vertreten kann."
    
    Jetzt sah ich zum ersten Mal seit langem meine Tochter sprachlos. Die ganze Sache war natürlich schon länger vorbereitet, doch wenigstens diesmal hatte ich zuerst davon erfahren.
    
    Ich holte gerade Luft, als wie aus dem Nichts ein Serviertablett auftauchte, dahinter das immer lächelnde Gesicht von "Robert", der uns auch schon gestern bedient hatte.
    
    "Ein Kaffee", sagte er, "mit einem Schuss Sahne und einem Stück Zucker für Frau ...
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