1. Ändert sich was? Kapitel 06


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... noch Haut und Knochen. Carinas sehr weiße und durchsichtige Haut sah wie vertrocknetes graues Papier aus. Bei diesem Anblick war mir augenblicklich klar, warum Carina so laut und schmerzhaft schrie. Es war ein Schrei der Scham und des Entsetzens.
    
    Pia und ich schoben sich Bauch an Bauch aneinander. Wir hielten uns weinend aneinander fest und kamen allmählich zur Ruhe. Gegenseitig die Tränen abküssend, klopfte es an unsere Tür. Wir konnte nicht so schnell antworten und es klopfte noch einmal.
    
    „Ja, bitte. Komm rein Mam.", schluchzte ich.
    
    „Nein, bitte nicht. Ich schäme mich Mam.", widersprach Pia, doch es war zu spät.
    
    „Ich bin es. Carina. Darf ich...?"
    
    „Oh, nein. Bitte nicht. Ich schäme mich so.", jammerte Pia wieder.
    
    „Bitte lasst mich zu euch." ... „Bitte, ihr zwei." ... „Ich möchte zu euch.", wiederholte Carina sehr weich und liebevoll ihre Bitte und kam vorsichtig zu uns.
    
    „Mach bitte dir Tür zu, Carina.", wimmerte Pia.
    
    „Ist zu, mein Spatz. Ich will mit euch alleine sprechen.", gab Carina zurück.
    
    Sie setzte sich auf unser Bett und streichelte uns beide abwechselnd über die Waden.
    
    „Hört zu. Ich war sehr erschrocken und schämte mich, dass ihr mich so gesehen habt."
    
    „Was ist mit dir passiert? Du warst doch einmal so schön. Was hat man mit dir gemacht?"
    
    „Pia. Man hat versucht mir zu helfen. Ich denke du weißt das ich Krebs habe. Sonst hättest du nicht so liebevoll versucht mich anzunehmen, wie ich bin. Meine Chemotherapie hat meinen Körper ...
    ... geschwächt und deshalb sehe ich so aus. Ich habe keine Familie und eure Mam stand mir immer zur Seite. Heute wurde ich unerwartet entlassen und wollte zu Isabella. Wegen dir, weil du nach mir gerufen hast, bin ich hier. Ich wollte euch als Paar sehen, nachdem du so lange um Kathja gekämpft hast. Isabella bat mich mitzukommen, aber als ich erfuhr, dass ihr eure Hochzeit feiert, wollte ich nicht stören. Danke mein Engel, dass du mich gerufen hast."
    
    Carina schwieg für einen Augenblick und wir nutzten die Zeit uns an die Wand zu schieben und unter unserer Bettdecke hinzusetzen.
    
    „Komm bitte auf unser Bett.", bat ich.
    
    „Darf ich unter eure Decke kommen wie vorhin? Mir ist ziemlich kalt."
    
    „Pia hob sofort die Decke, rückte von mir nach rechts, griff sich alle Kissen in unserer Nähe und wir schoben sie so zurecht, dass Carina wieder zwischen uns bequem sitzen konnte.
    
    „In fünfzehn Minuten ist das Mittag fertig. Könnte auch als Kaffeerunde durchgehen ihr drei." kam es von Mam aus dem Flur.
    
    Uns beiden war noch etwas mulmig im Bauch, aber wir kuschelten uns an Carina, die uns liebevoll in den Arm nahm.
    
    „Du hast das Hauskleid an.", stellte Pia leise fest.
    
    „Ja! Warum nicht. Hast du mir doch anziehen wollen. Oder?"
    
    „Hmm. Wollte ich und ..."
    
    „Deine Mam hat mir geholfen."
    
    Als ob wir es abgesprochen hätten pressten wir uns an Carina, schoben die Bettdecke dicht an uns drei und vergruben Carina darunter. Sie war wirklich sehr kalt. Carina küsste uns auf die Wangen und ...
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