1. Ruby - Episode 10: Asche und Rauch


    Datum: 25.06.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex Inzest / Tabu

    ... schmachtete mich regelrecht an, aber ich hatte irgendwie überhaupt kein Interesse mehr ihn an mich ran zu lassen. Klar, es war schön mit ihm zu schlafen, aber ohne die Tatsache Lasse und Nina zu sehen, machte mir alles keinen Spaß mehr.
    
    Rob war total verknallt in mich und suchte immer meine Nähe, was mir langsam aber zu viel wurde. Wir konnten im Bus aber weder miteinander sprechen, noch sonst irgendwie diese Sache klären. Erst in Hamburg ging mein Handy wieder und ich konnte mit Nina Kontakt aufnehmen. Das war eine Linderung, aber ehrlich gesagt … es half mir nicht viel.
    
    Zu Hause nahm mich Mama an der Hand und führte mich direkt in mein Zimmer – die von mir erwartete und befürchtete Predigt stand an. Aber anstelle mir Vorwürfe zu machen, redete meine Mama das erste Mal in meinem Leben so mit mir, als wären wir gleichberechtigte Personen. Ich fühlte mich nicht mehr als Kind. So erklärte mir Mama auch, warum wir aus Finnland raus mussten.
    
    Irgendwer hatte die Polizei gerufen, nachdem Papa und Lasse geschlagen hatte. Diese kam dann auch, aber viel zu spät und ich hatte das alles nicht mitbekommen. Papa wurde verhört und Martin wollte schon anzeige erstatten, gegen meinen Papa. Warum es nicht dazu kam? Ganz einfach. Lasse verweigerte die Aussage. Außerdem erklärte er Martin und meinen Eltern, was auf dem Boot passiert war.
    
    Nach Finnischem Gesetz, war ich noch zu jung um:
    
    A.) Alkohol zu trinken
    
    B.) Nachts allein unterwegs zu sein
    
    C.) Sex zu Haben
    
    Da Lasse ...
    ... gerade für den letzten Punkt verantwortlich war, und auch schon strafmündig, zog Martin seine Aussage zurück. Trotzdem legte man uns nah, das Land zu verlassen.
    
    „Also hat Lasse gelogen, damit Papa keine Anzeige bekommt?“, fragte ich Mama.
    
    Sie blickte mich überrascht an: „Gelogen … du meinst … er hat gar nicht mit dir …?“
    
    „Geschlafen?“, fragte ich ernst. Ich wandte den Kopf ab und erklärte, was mir echt schwer fiel: „Wir haben es versucht, aber es hat nicht wirklich geklappt. Also ja … er hat gelogen.“
    
    „Was meinst du damit, ihr habt es versucht … du meinst … ihr … also … wart nackt? Oder …“
    
    „Mama …“, seufzte ich unwillkürlich, sah ihr aber an, dass sie auf einer Antwort bestand: „ … er kam nicht … rein.“, gab ich dann zu.
    
    Mama hielt sich vor Schreck die Hand vor den Mund: „Aber Ruby … du bist doch noch ein Kind.“
    
    „Ich bin dein Kind … aber kein Kind mehr. Das ist ein Unterschied.“, erklärte ich ruhig und Mama sah mich fast mitfühlend an. Die nächsten Tage waren schwer. Auf der einen Seite wartete ich auf ein Lebenszeichen von Lasse, auf der anderen Seite musste ich Rob irgendwie auf Distanz halten, was mir schwerer viel, als ich dachte. Tagsüber war das soweit kein Problem, aber nachts, wenn er sich zu mir ins Zimmer schlich, wurde ich meistens schwach.
    
    Wir schliefen also regelmäßig mit einander und ich fragte mich, ob das wirklich aufhören würde, wenn er oder ich eine Beziehung führen würden, oder ob ich mir da was vormachte. Ich spürte, wie sich in den ...
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