1. Ruby - Episode 10: Asche und Rauch


    Datum: 25.06.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex Inzest / Tabu

    ... Angela merkte an: „Das kannst du knicken. Handys sind hier auf dem Unterrichtsgelände verboten. Wenn das jemand sieht, wird es dir abgenommen.“
    
    Angelas Satz war nur als Info gemeint, aber Larissa kniff die Augen zusammen und musterte Angela grimmig: „Sollen sie es doch versuchen!“, zischte sie angespannt.
    
    ‚Okay!‘, dachte ich mir und verstand die Reaktion von Angela, die sich einen Schritt von Larissa entfernte. Dann zeigte sie aber doch in einen der Gänge und die beiden gingen davon. Ich sah ihnen nach und dann seufzte ich: „Okay … deine Schwester kann einen ganz schön einschüchtern, was?“
    
    Charlene nickte gedankenlos und sah dann erst mich an, sprach aber keinen Ton. Wir sahen uns einfach einen Moment an, bevor ich fragte: „Charlene, sag mal du kannst doch sprechen, oder?“
    
    Ein schmunzeln umspielte plötzlich ihre Lippen, aber nur ganz kurz: „Ja … kann ich. Aber nenn mich bitte nicht Charlene, sondern Charlie, okay?“
    
    Ich nickte und streckte ihr die Hand nochmal zu: „Dann bitte Ruby … nicht Roberta. Ich hasse diesen Namen. Charlene … Charlie nickte mir auf eine Art zu, dass sie genau wusste wovon ich sprach.“
    
    „Also, ich kann dir die Mädchentoiletten zuerst zeigen.“, schlug ich vor, aber Charlie sah mich leicht entsetzt an: „Vielleicht … können wir … verschieben wir das auf das Ende der Tour?“
    
    Ich nickte langsam. Oh je! War es da passiert? Auf ner Schultoilette? Wie schrecklich!
    
    „Okay, dann fangen wir mit der Mensa an?“, fragte ich und sie nickte. Wir ...
    ... gingen ein paar Meter, als ich fragte: „Woher kommst du eigentlich.“
    
    „München.“, erklärte sie monoton.
    
    „Oh krass!“, lachte ich auf und fuhr einfach fort: „Dann muss das hier ja für dich das reinste Kaff sein. Ich bin noch nie umgezogen und ich wüsste gar nicht, wie ich woanders klar kommen sollte.“
    
    „Ich … war gar nicht so lange da. Nur ein paar Wochen. Eigentlich komm ich ganz aus der Nähe, vom Bodensee ursprünglich. Da bin ich aufgewachsen.“
    
    „Krass.“, seufzte ich und fragte dann: „Alles zurücklassen … könnte ich irgendwie nicht. Allein mein Freunde hier.“ Ich sah mich um und Charlie blickte mich betroffen an als ich fragte: „Hast du eine beste Freundin gehabt.“
    
    Charlie erstarrte, blieb einfach stehen und es schien als würde sie gar nicht mehr mich ansehen, sondern irgendwie durch mich hindurch. Dann wurden ihre Augen feucht und Tränen rannen ihr ungehindert über die Wangen.
    
    ‚FUCK!‘, war das erste was mir einfiel und ich sollte besser meine Klappe in Zukunft halten. Ich setzte meine Schultasche ab und zog ein paar Taschentücher heraus. Als ich sie endlich hatte, war Charlie wieder anwesend – nicht mehr so in Gedanken. Ich sah sie an, aber traute mich nicht zu fragen. Sie wischte sich die Augen ab und seufzte: „Sie ist … tot.“
    
    Sie sah mir an, wie schockiert ich war. Von tot und sowas war ich immer bisher verschont geblieben. Klar, mein Opa war gestorben, aber den kannte ich kaum. Hatte ihn bewusst zweimal in Finnland besucht.
    
    „Schon okay …“, hauchte Charlie ...
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