1. Auf der Kirmes


    Datum: 19.06.2018, Kategorien: 1 auf 1,

    ... sich ja fast dran gewöhnen", sagte ich und lächelte dabei etwas. Silke schaute mich nur verständnislos und sauer an. "Woran?", fragte sie, "von solchen Blödmännern fast umgefahren zu werden?". "Nö, ich dachte eher daran, so zu liegen", sagte ich.
    
    Unsere Köpfe lagen recht eng beieinander und mein linker Arm befand sich irgendwo unter ihrer rechten Brust. Ich versuchte die Situation etwas schneller zu analysieren, was mir jedoch nicht gelang. Um etwas Zeit zu gewinnen, versuchte ich Silke auf mich zu ziehen, da ich ja auf dem Rücken nur halb unter ihr lag. Sie schaute mich an und fragte mich, "Was wird denn das, wenn es fertig ist?" Um keine antwort verlegen sagte ich nur trocken, "Ich wollte Dich nur vom Boden wegziehen, damit die Sachen nicht dreckig werden, meine sind es ja eh schon", und lächelte dabei etwas.
    
    Silke lachte etwas auf und sagte dann, "Ne, lass man gut sein. Trotzdem danke für Dein Angebot." Sie zog ihre Beine etwas an, stützte sich mit der Hand vom Boden ab und stand schließlich auf. Ich blieb noch liegen. Der Geruch ihrer Nähe, die Berührungen ihres Körpers auf meinem und die an mir vorbei gleitende Brust, während sie aufstand, vernebelten mir noch etwas die Sinne.
    
    "Magst Du nicht aufstehen?", fragte Silke mich dann und riss mich aus meinen Träumen. Ich sah, wie sie mir ihre Hand hinhielt, um mir beim Aufstehen behilflich zu sein. Ich schaute sie an und meinte dann nur, "Viel lieber würde ich Dich wieder zu mir herunterziehen", und vollende das ...
    ... ganze mit einem leicht schelmischen Gesichtsausdruck. "Hm, danke, aber ich denke mal, daraus wird wohl nichts. Magst Du nun mitkommen, oder willst Du hier liegen, bis ich Dich wieder abhole?"
    
    Ich begriff, das die Situation und die Gelegenheit, wenn es denn eine gab, verstrichen war. Ich nahm die mir dargebotene Hand als Hilfe an und erhob mich langsam vom Erdboden. Wie wir beide feststellten, hatten wir keine größeren Verletzungen erlitten, die uns bei unserem Vorhaben, aufhalten sollten. Silke humpelte zwar etwas, aber das schien sie nicht zu stören. Zumindest nicht auf den ersten 50 Metern.
    
    "Kannst Du mir mal helfen?", fragte sie mich. "Klar, mache doch alles für Dich ´." "Kannst Du mich mal für ein paar Meter stützen, bis sich mein Knöchel wieder erholt hat?" Ich blieb rechts von ihr, da der rechte Knöchel wohl etwas schmerzte. Meine Hand umgriff ihre Hüfte und sie legte einen arm um meinen Hals und gemeinsam schleppten wir uns ein paar Meter weiter. Ich genoss die Wärme ihrer Nähe und nur zu gern hätte ich meine Hand noch ganz woanders hingelegt.
    
    Sie lag ganz knapp unter der linken Brust, die in dem dünnen Oberteil, welches Silke trug schon recht anziehend aussah. Ich meinte sogar die Brust bei den ganznormalen Gehbewegungen immer rhythmisch gegen meine Rückhand zu spüren. "Ich glaube es geht jetzt wieder besser, lass mal bitte los", sagte Silke und probierte nun selbständig wieder zu gehen. Sie humpelte zwar etwas, aber es lief nun wieder rund und sie sagte, "Ich ...
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