Auf der Kirmes
Datum: 19.06.2018,
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1 auf 1,
... wurde mir dabei und den dabei entstehenden Gedanken noch wärmer.
Schließlich hatte Silke alles beisammen und wir gingen gemeinsam zum Parkplatz. Wir stiegen in mein Auto und fuhren ein kleines Stück in den nächsten Ortsteil, wo wir uns schon bald darauf auf der Außenterasse einer kleinen Eisdiele wieder fanden. Silke setzte sich mir gegenüber und wir plauderten über vollkommen belanglose Dinge, während die Zeit verstrich und das Eis in der Sonne dahin schmolz, genau wie ich bei ihrem Anblick.
Wir aßen unser Eis auf und plauderten noch etwas, ehe uns der Blick auf die Uhr verriet, dass wir uns schon einmal langsam auf den Weg zurück machen könnten. Keine 5 Minuten später war das Eis gezahlt und wir hatten den Wagen bereits für unsere Abfahrt in der Nacht geparkt.
Wir gingen in Richtung des Fußweges, der uns an einem Fluss entlang zum Kirmesplatz führen sollte. Nach Aussage eines Kollegen sollte es sich um einen Marsch von ca. 10 Minuten handeln und die Strecke erschien ja auch relativ überschaubar, selbst wenn man manchmal ein etwa faulerer Hund wie ich es bin, ist.
Wir gingen nebeneinander her und da sowohl Silke und ich verheiratet waren und wir beide noch recht neu in der Firma, gab es eine menge, über das wir uns unterhalten konnten. Ab und an versuchte ich auch einige zweideutige Dinge ins Gespräch zu bringen, die aber entweder nie so richtig ankamen, oder Silke wollte so etwas erst gar nicht aufkommen lassen. Mir war klar, dass es nur jetzt eine günstige ...
... und vor allem ruhige Möglichkeit gab, um mit Silke auch mal über ganz andere Sachen zu reden. Über Sachen, die mich wirklich interessierten. Sachen, über die sie vielleicht auch nicht mit mir reden wollte, aber die Zeit drängte.
Klar konnte ich jetzt nicht einfach sagen, dass mir der Anblick ihres ausgestreckten Hinterns ein Unbehagen in der vorderen ansonsten leeren Ausbuchtung meiner Hose verursacht, oder welche Gedanken ich sonst habe, wenn ich sie an ihrem Schreibtisch sehe. Und gerade als die Not am Größten war, kam mir der Zufall zur Hilfe.
Wir gingen gerade hinter einer kleinen Biegung herum, als plötzlich einige Fahrer auf sportlich aussehenden Mountainbikes um die Ecke flitzten. Da ich näher am Rand ging und Silke näher zur Mitte des Weges, zog ich sie instinktiv zu mir herüber, um sie vor dem fahrenden Pöbel in Sicherheit zu bringen. Und wenn ich sage, dass es instinktiv war, dann war es das auch, auch wenn es mir rückblickend natürlich gar nichts ausmachte, sie so an mich heranzuziehen, wie ich es nun tun musste.
Mein linker Arm umgriff sie und ich zog sie mit einem kurzen, aber heftigem Ruck zu mir herüber. Silke, obwohl sie überrascht war, schob sich ebenfalls automatisch in meine Richtung und mit dem Gewicht und der plötzlichen Bewegung unserer beiden Körper fielen wir rechts in etwa kniehohe Pflanzen hinein.
Nach kurzem Flug und heftigem Aufprall fand ich jedoch bald schon meine Worte wieder, als Silke halb neben und halb auf mir lag. "Da könnte man ...