1. Dounja


    Datum: 17.06.2018, Kategorien: 1 auf 1,

    ... brutal, aber ins Gesicht. Natürlich ist das sehr beschämend und geht, meiner Meinung nach, überhaupt nicht! Auch sie war sehr entsetzt über ihren Mann, womit sich das seltsame Verhalten der Beiden vorhin erklären liess.
    
    Peter, Dounjas Mann, beobachtete uns immer noch. Die Flasche Wein und auch das Wasser waren leer. Die Außenbar war mittlerweile geschlossen. Dounja hatte jetzt die Möglichkeit, zu ihrem Mann zu gehen oder mein Angebot anzunehmen. Sie konnte oder wollte sich noch nicht entscheiden. "Einen Absacker noch...Bitte!" Natürlich schlug ich ihre Bitte nicht ab. Ich bot ihr meinen Arm an, wo sie sich gerne einhakte, und führte sie zu der Automatiktüre ins Schiffsinnere. Die Bar, ganz vorn im Schiff mit am Tag toller Aussicht, war die ganze Nacht geöffnet.
    
    Nachdem besagte selbstöffnende Türe hinter uns lag, wagte ich einen näheren Kontakt und schlang meinen rechten Arm um ihre Hüfte. Sie tat es mir gleich und wir schlenderten langsam vorbei an dem "Casino", dem Shop und dem Self-Service-Restaurant. In Höhe des A la Card Restaurants brach sie mit einer Bitte unser Schweigen: "Kannst Du mich mal in den Arm nehmen?"
    
    Selbstverständlich drückte ich sie ganz fest an mich. Eine, vielleicht eineinhalb Minuten klammerte sich Dounja an mich. Ganz leise meinte sie: "Ich gehe heute Nacht nicht zu ihm!"
    
    "Ich werd Dir nichts tun," erneuerte ich mein Angebot für das zweite Bett in meiner Kabine.
    
    "Okay!" antwortete sie mit einer Selbstsicherheit, die ich ihr vor ...
    ... ein paar Minuten nicht zugetraut hätte, "Dann gehen wir doch gleich zu Dir! In Ordnung?"
    
    Ich drückte sie nochmal ganz kurz und schlug mit ihr den Weg über die Treppe nach oben zu meiner Kabine ein.
    
    Dounja bekam beim Eintreten den Vortritt, während ich mich noch einmal nach ihrem Mann umsah. Entdecken konnte ich ihn nicht. Beide Betten, eines linke Seite, eines rechte Seite, waren unberührt. Meine Begleiterin entschied sich spontan für das Rechte. Sie setzte sich darauf und meinte: "Das ist meins!" Ich grinste, griff nach einem der Handtücher und entschuldigte mich für einen kurzen Toilettengang.
    
    "Ich müsste auch mal...!" hörte ich sie flehen, während ich noch meine Hände wusch. Als ich Sekunden später aus dem Bad, man könnte auch Nasszelle sagen, herauskam, huschte sie sofort hinein. Unten ohne! Wow! Ihre Jacke, die Jeans und auch ihr String hingen, beziehungsweise lagen, ordentlich über dem einzigen Stuhl der Kabine, die Handtasche und ihre leichten Sommerschuhe standen davor. Ich glaubte erkannt zu haben, dass ihr Intimbereich nicht rasiert war.
    
    Nach kurzem Überlegen begann auch ich mich auszuziehen. Schuhe zuerst, dann mein Hemd. Die Armbanduhr fand ihren Platz auf dem Tischchen am Kopfende zwischen den Betten. Kurz darauf öffnete sich die Türe zum Bad und sie trat heraus. Ich hatte mich nicht geirrt, Dounja war richtig schön behaart. "Alles Gut?" fragte ich. "Ja, alles Gut!" bestätigte sie, "ich hab dein Handtuch genommen, meines liegt noch hier auf der ...
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