Zarte Führung
Datum: 29.09.2017,
Kategorien:
BDSM
... Züge zu sehen. Für ihre Lippen hatte sie einen blassroten Stift benutzt. Das blonde Haar trug sie im Gegensatz zu ihrer Schwester kurz und es machte sie etwas jünger und sehr attraktiv. Ich hatte genug gesehen und ging los.
Als ich die Tür aufzog und durchging schaute sie mich mit großen Augen an. Ich setzte mein freundlichstes Lächeln auf, das ich besaß und ging in ihre Richtung. Sie stand auf und reichte mir die Hand. Ich ging etwas näher an sie heran und nahm die Regungen bei ihr wahr, die es mir erlaubten ihr links und rechts einen Begrüßungskuss auf die Wange zu hauchen. Ein betörender Duft bohrte sich durch meine Nase, ich schloss die Augen und genoss diesen Geruch. Ihr Styling war wirklich durchdacht und gekonnt und ich vermute, das erwartete sie auch von mir. Nun sah ich nicht schlecht aus in meinem weißen Hemd und dem Sacco zu der Jeans, aber irgendwie war das auch Standard und langweilig. Ich behielt meine Gedanken für mich.
Sie lächelt mich an, als ich meine Augen wieder öffnete. "Du musst Britta sein", strahlte ich sie an.
"Mmmh", sagte sie "und du bist ... habe ich das richtig verstanden - Lucky?"
Ich lachte sie an: "Ja, ich bin Lucky. Meinen richtigen Namen habe ich schon vergessen. Und Lucky - das drückt das aus, was ich zu 90% meiner Zeit fühle."
"Wow, 90%, dann geht's dir gut!" Ihre Reaktion klang ungläubig.
"Sollen wir uns mal setzen?", fragte ich nachdem ich ihre Skepsis runtergeschluckt hatte. Und wir setzten uns hin. Ich spürte ihre ...
... Nervosität und wusste, dass ich etas dagegen unternehmen musste. Das beste war einfach zu quatschen. Und so fragten wir uns eine Weile übereinander aus, sie wollte alles über mich wissen, ich wollte möglichst viel von ihr wissen. Das ging eine Zeit lang, zwischendurch bestellten wir uns Cappucino (ich), bzw Latte Macchiato (sie) und wir ließen in unserer Unterhaltung die Zeit einfach Zeit sein und ließen sie verstreichen. Ich hatte mir ja vorgenommen, sie völlig vergessen zu lassen, weshalb wir hier waren und merkte, dass das ganz gut klappte. Die Leute kamen und gingen, bestellten Kaffee, stritten mit der Bedienung, flirteten mit der Bedienung und unterhielten sich mit ihr über Gott und die Welt. Britta war dabei sehr zur Ruhe gekommen.
Als ich meinte, dass der Zeitpunkt gekommen war übernahm ich wieder die Führung. "Wir sind aus einem bestimmten Grund hier", stellte ich fest und fügte ein "richtig?" mit einem fragenden Blick an Britta hinterher.
Sie lief rot an. In dem ganzen Gespräch, das wir geführt hatten war ihre Nervosität verflogen und wurde nun durch Scham abgelöst. Das war gut für mich, bestärkte es mich doch in meinen Offensiv-Bemühungen. Britta nickte und hauchte ein "ja" über den Tisch. "Ich habe es mir so gewünscht", fügte sie an. Ihre rote Gesichtsfarbe verdunkelte sich noch und passte jetzt so gar nicht zu ihrem sonstigen Auftritt.
"Du hast dir einen Mann gewünscht, der dominant und gleichzeitig zärtlich ist?", fragte ich. Britta nickte wieder und es sah ...