1. Sabine: Am Abend


    Datum: 16.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... zwei Dörfer weiter in einem kleinen Wellness-Hotel das verlängerte Wochenende verbrachte und eigentlich nur auf einem kurzen Spaziergang war. Mein vorbereiteter Schlafplatz, ein ausgebreiteter Biwacksack und eine dünne Decke wurde mit "gemütlich, so würde ich auch gerne mal übernachten" kommentiert und kurzerhand als Sitzgelegenheit in Beschlag genommen. Im Heu saß es sich angenehm weich und wir kamen ins Schwätzen, erzählten uns die Erlebnisse seit dem letzten Treffen, vor knapp einem Jahr, Anekdoten aus der Schule und weiteres, was man sich so erzählt, wenn man sich seit Jahren kennt, aber nur sporadisch sieht. Es war ein bis dahin sehr unterhaltsamer Spätnachmittag.
    
    Dann begann Sie von ihrer Trennung zu erzählen, ein Thema, das weitaus besser zu dem Trüben Wetter passte, als als alte Schulgeschichten. Mit wenigen Worten, es war nicht schön und soviel Temperament hätte ich dieser ehemals so ruhigen Mitschülerin nie zugetraut.
    
    Auch ich begann dann im Gegenzug zu erzählen, wie so mein Eheleben derzeit aussah, weniger bewegt als das ihre, viel zu wenig bewegt für meinen Geschmack. Wir hatten schon unsere Reibungspunkte, jedoch war unser Zusammensein doch überwiegend schön, wenn die leidige Sache mit unseren differierenden Ansichten zu Thema "Ehelicher Geschlechtsverkehr unter besonderer Berücksichtigung seiner Häufigkeit" nicht währen. Einmal pro Monat erscheint mir, vor allem weil das eine mal auch ausfallen kann, wenn was wichtiges dazwischenkommt, wie zum Beispiel ein ...
    ... Telefonat mit einer Freundin, mit der schon seit fast einer Woche nicht gesprochen wurde, doch etwas zu wenig um in der habitablen Zone zu sein. Dem stimmte Sabine zu, denn das war das erste, was bei ihr auf das Ausleben seiner Bedürfnisse in der Möse seines Lehrmädchens hindeutete. Mir war schleierhaft, warum jemand, der mit ihr verheiratet war, sich anderweitig noch betätigen wollte und fragte dann auch kackfrech, und natürlich mit einem Augenzwinkern, ob sie denn so langweilig im Bett sei.
    
    Auf freundliche und höfliche Nachfrage, soweit das eben möglich ist, während man gewürgt wird und einem grob geschätzt 60kg Frau mit ihrem Knie durch sanften Druck auf den Solarplexus auf den Boden pressen, erklärte sie sich bereit, zumindest ihr Knie von mir zu nehmen und mich wieder Luft holen zu lassen.
    
    Natürlich, ich bin größer, Stärker und vermutlich auch gemeiner als sie, aber hätte ich sie deshalb mit Gewalt wegnehmen sollen? Ich bin doch nicht bescheuert. Die erste Frau, die sich mir seit fast vier Wochen freiwillig nähert und dann setzt sie sich auch noch auf mich ...
    
    Kurz gesagt, ich genoss die Situation. Auch weil sie sich dicht, sehr dicht über mich beugte.
    
    "Jetzt hör mal, ich bin teilweise extra früh aufgestanden, damit wir noch eine Nummer schieben konnten, bevor er zur Arbeit musste. Es gibt keinen Raum in unserem, meinem!, Haus, in dem wir es nicht getrieben haben, und das schließt den Schmutzwäschehaufen in der Waschküche und den Geräteschuppen mit ein. Gut! ...
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