TaiChi-Meister 02. weiter im Studium
Datum: 15.06.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... kann, wenn du denn ein Mann wärst."
„Was?" fragte Mikoto erbost, „Glaubst du ich kann nicht kämpfen?", sie spannte die Umklammerung wieder sehr stark an.
Ich keuchte laut auf, „Bitte, entschuldige meine mißverständliche Wortwahl", keuchte ich krampfhaft aus mir heraus, was mir ein wenig Gnade einbrachte und sie lockerte die Umklammerung gerade so weit, daß ich beinahe wieder normal atmen konnte. „Ich habe kein Problem mit Männern zu grabbeln, aber bei Frauen habe ich ein Problem, weil ich es nicht wage die Fragen an gewissen Stellen zu berühren und auch weil es mir sonst peinlich ist so nahe an einer Frau zu sein. Also bitte lasse ab von mir, okay?"
Es war seltsam in diesem Moment, denn sie sagte nichts und es gab auch keinerlei Regung von ihr ... doch dann umarmte sie mich und drückte meinen Kopf fester an sich ... an ihre süßen Brüste. „Danke für deine Ehrlichkeit ..." flüsterte sie mir zu, während ich ihren Herzschlag an meinem linken Ohr hörte und fühlte. Gerade als mir das gewahr wurde, da fragte ich mich, was wohl die Nähe an das Herzchakra einer Frau mit mir bewirken würde, die ich trotz ihrer Fehler sehr schätze.
Wie in einem Zug, als der Gedanke in mein Bewußtsein drang, da kam neben der Müdigkeit auch das Gefühl, als würde ich in ihrer Nähe zu weichen Wachs ... ja ganz schnell schlaff werden. Mit den letzten Sekunden, wo ich noch die Macht hatte mich aus der Umklammerung zu befreien, bevor ich das Bewußtsein verlieren würde, da wollte ich mich aus der ...
... Mikotos Umarmung befreien.
Doch Mikoto lachte leise, „Du bleibst jetzt hier!", ehe ich dann jegliche Kraft aus allen Muskelfasern verlor. Nein, nicht jede Muskelfaser hatte aufgegeben -- wie das letzte Galiesche Dorf leistete einer noch Widerstand und meldete sich mit den ihm zustehenden Möglichkeiten zu „Wort", welcher sich in einem „lIIIIIIIIIIIiiiiiiiiiiih" von Mikoto samt heftiger körperlicher Reaktion ihrerseits äußerte und mich blitzschnell von sich katapultierte.
Es war ausgesprochen seltsam, denn während ich todmüde war und jede Muskelfaser (außer der einen speziellen) entspannt, so schien meine geistige Aufnahmefähigkeit über alle Maßen geschärft und die Zeit schien langsamer zu vergehen beziehungsweise in die Länge gezogen. Während dem von Mikoto initiierten Flug zählte ich und sah meinen eine große Beule unter meiner Jogginghose, unter der mein harter Freund nur zu deutlich zu erahnen war, der wie ein Seemann bei den Wickingern, welcher vorne stand und Ausschau hält. Als ich landete, da war ich bei neun angekommen, doch war eine weich Landung.
„Geht es dir gut?" fragte Namoé leise und umarmte mich von hinten, wobei sie ihren Kopf sanft auf meine Schulter legte und die weiche Haut ihres Gesichts an meiner Wange sowie am Ohr fühlte.
„Ich muß schlafen, es war doch etwas zu viel Anstrengung." flüsterte ich nur, doch Namoé verstand es und nickte.
„Wir sollten Jens ebenfalls nach Hause fahren." sagte Namoé ruhig, „Also helft mir bitte."
„Du mußt dich ...