1. Rattenrennen Teil 6


    Datum: 28.09.2017, Kategorien: BDSM Gruppensex

    ... besorgen. Damit die Striemen und ein, blauen Flecken schneller verschwinden, reibe ich mich mit Pferdesalbe ein, die ich im Internet bestellt habe. Das riecht zwar nicht besonders, aber der Geruch verschwindet schnell. Außerdem ist das Zeug gut für die Haut. Besser als Schwänze lutschen und Sperma auf der Haut verreiben, was ja auch ein gutes Hautpflegemittel sein soll. „Das sind historische Tatsachen. Das ist von den griechischen und römischen Kurtisanen überliefert …“ hat er gesagt, und das glaube ich ihm sogar.
    
    „Forever young, i want to be forever young. Do you really want to live forever, forever forever. Forever young, i want to be forever young …” Sind die Töne aus dem Radio purer Hohn, oder ist es ein leise klingendes Menetekel für kommende Katastrophen?
    
    Meine Familie geht mir über alles, und das gemeinsame Frühstück ist ein Ritual, das wir uns nicht nehmen lassen. Frische Brötchen stehen auf dem Tisch, und Stefan hat mir sogar einen leckeren Smoothie aus Bananen, Apfel, Birne und Kiwi gemacht, „damit mein Schatz seine Vitamine bekommt …“ wie er sagt. Ich hasse die Pampe, aber ich sage nichts, und schlucke brav, was mir vorgesetzt wird. Ich sage nichts und gebe mich betont gleichgültig. Ich habe ein Würgen im Hals und kann fast nichts essen. Die Kinder sagen nichts. Stefan macht einen gedankenverlorenen Eindruck. Ich spüre, dass eine seltsame Spannung in der Luft hängt. Ich frage nicht nach. Für längere Diskussionen fühle ich mich nicht fit genug, und auf ...
    ... lauerndes Hinterfragen meiner Ausreden habe ich jetzt keine Lust. Wenn eine Diskussion unausweichlich wird, ist immer noch Zeit für ein längeres Palaver.
    
    Schweigend stehen wir auf. Stefan ruft: „Beeilt euch, wir sind spät dran.“ Garniert mit dem üblichen Morgengemaule der k**s bringt er sie in die Schule. Auch das ist ungewöhnlich, denn eigentlich bleibt der Kinderfahrdienst immer an mir hängen. Ich sage nur: „Danke Schatz, ich fühle mich heute nicht so gut. Ich glaube, ich bekomm eine kleine Grippe“, und Stefan legt seine Hand auf meine Stirn.
    
    „Fieber hast du nicht.“ Das ist alles was er sagt, und das weiß ich selbst.
    
    Ich muss schon wieder an ihn denken. „Müssen“ ist der falsche Begriff. Mein ganzes Leben besteht aus „Müssen.“ Ich will an ihn denken, weil er mich aus der täglichen Routine herausholt und auf andere Gedanken bringt.
    
    Stefan will am Sonntag mit den k**s in den Zoo. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mitkommen kann, weil ich die Tiere hinter Gittern nicht leiden sehen will. Stefan findet, dass ich zu sensibel bin. Dass ich sensibel bin, weiß ich auch, und am Sonntag habe ich wieder einige Stunden nur für mich. Vielleicht bekomme ich dann den Kopf etwas frei.
    
    Ich gehe ins Bad und stelle mich unter die Dusche. Das heiße Wasser tut mir gut. Ich schließe die Augen und spüre die Erregung, die in mir aufsteigt. Mein Körper ist wie ein empfindliches Instrument. Wenn der richtige Schalter vom Richtigen gedrückt wird, reagiert mein Body auf die sanftesten ...
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