Rattenrennen Teil 6
Datum: 28.09.2017,
Kategorien:
BDSM
Gruppensex
... bin, auch wenn seine Methode vielleicht etwas ungewöhnlich ist. Ich brauch keinen grauen Mantel um mich und meine Gefühle zu verstecken. Ich habe ihn ausgezogen und zur Althemmungssammlung gebracht. Aber ich weiß noch nicht, ob es für mich eine neue, eine grenzenlose Freiheit wird, oder doch nur Selbsttäuschung und der Reiz des Unbekannten ist. Noch bin ich seine öffentliche Hure, und ich spiele das Spiel gern mit. Mit mir darf er alles machen. Er darf mich anderen Männern anbieten. Ich werde wildfremde, nach Schweiß stinkende Männer ablecken, die mich in irgendeinem Hausflur wie eine läufige Hündin nehmen ...
Meine Gedanken schweifen schon wieder ab. Vielleicht wäre es erregend, wenn Stefan zusehen und mich ganz zum Schluss auch ficken würde, vielleicht im Licht einer Straßenlaterne, und Lale Andersen singt „unter der Laterne, unterm großen Tor …“ Im Stehen, hart und brutal, wie ein billiges Straßenmädchen. Von meinen Phantasien weiß Stefan nichts. Er würde an so etwas noch nicht einmal denken. Dafür ist Stefan zu brav. Aber die Braven werden nie die Energie der Kreativität spüren, und eine Affäre die Grenzen überschreiten kann, ist nun mal hochdosierte Kreativität, die meinem Geist gut tut. In der Realität will ich mit Stefan, meinem Ehemann, den ich liebe und den ich nie verlassen werde, keinen Sex. Ist das nicht verrückt? Es käme mir wie Betrug vor, wenn ich mir vorstelle, dass er aufwachen könnte, neben sich greift und mich anfasst. Wenn er in mich eindringt und ...
... den Schleim von fremden Kerlen spürt. Mich womöglich küssen will - dort wo Minuten vorher andere Schwänze waren. Stefan ist mein Mann und mein bester Freund, aber ich ekle mich vor seinen Berührungen. Was ist mit mir los? Bin ich verrückt, oder werde ich verrückt? Ich werde heute Nacht wieder einmal nicht im Ehebett, sondern im Erdgeschoß auf dem Sofa schlafen.
Vor einiger Zeit habe ich Stefan ganz entrüstet gesagt: „Du schnarchst“, was aber nicht stimmt. Er ist sehr rücksichtsvoll und hat akzeptiert, dass ich meinen Schlaf brauche und darum öfter auf dem Sofa schlafen muss.
Stefan hat mich schlafend auf dem Sofa gefunden und mich mit einem Kuss auf die Stirn geweckt. Mein Kopf fühlt sich an, wie wenn ich in einem Betonmischer, zusammen mit einer halben Tonne Rheinkiesel einige Runden gedreht hätte. Außerdem habe ich Schweißausbrüche, als ob ich ohne Anlauf in der heißen Phase des Klimakteriums angekommen wäre. Mit Fünfunddreißig ist´s noch zu früh. Ich nehme mir fest vor, einen Termin bei meiner Frauenärztin zu machen. Aber ich kann da erst hin, wenn die Striemen auf meinen Oberschenkeln und meinem Po etwas verheilt sind. Hier im Ort kennt Jeder Jeden. Meine Frauenärztin ist eine bewegte Emanze und denkt womöglich, Stefan würde mich schlagen.
Ich gehe ins Bad und spüle einen hellblauen Upper mit etwas Wasser runter. Die kleinen Dinger schmecken bitter und verursachen im Hals ein Kratzen, aber die wirken sofort und tun mir gut. Ich muss ihn bitten, mir mehr davon zu ...