1. Der Unterschied


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... Abendessen verabredet. Herbert fand den Mann im Grunde ganz nett, zumal sie sich beide für den gleichen Fußballverein interessierten. Nach dem Essen tranken sie noch einige Gläser Rotwein und überlegten, was sie mit dem angebrochenen Abend denn anstellen sollten. Herbert schlug vor, die Unterhaltung doch bei sich zu Hause fortzusetzen. Italienischen Rotwein hatten sie auch noch im Keller, daran sollte es nicht legen. Bei Irene zeigten die zwei Gläser Wein schon Wirkung. Sie vertrug nicht viel Alkohol und war schon leicht beschwipst. „Eine gute Idee, Herbert! Lasst uns gehen", nickte sie lächelnd ihrem Mann zu. Herbert bezahlte und die drei verließen das Lokal.
    
    Nach einem kurzen Fußweg, Irene hatte sich bei beiden Männern untergehakt, war man bei den Klarus angekommen. Irene führte Herrn Stemmler ins Wohnzimmer und Herbert war im Keller verschwunden, den besagten Rotwein zu holen. Die drei diskutierten über aktuelle Themen und leerten dabei zwei Flaschen des leckeren Weins. Sie sprachen über die vielen Wiederholungen von Spielfilmen im Fernsehen und kam dabei auch zum Thema Porno. „Also ich finde, Pornos haben im Fernsehen nichts zu suchen", meinte Irene. „Aber so als Appetitanreger in den eigenen vier Wänden ist doch nichts einzuwenden", konterte Herbert mit Augenzwinkern zu dem Mann. „Das finde ich auch", meinte Herr Stemmler. „Wisst ihr was?" schlug Herbert vor, „Wir schauen uns einfach mal einen an! Ich habe da gestern einen heißen Streifen ausgeliehen, mal sehen wie ...
    ... der ist!" Schon stand er auf und hatte die Kassette in den Videorekorder eingelegt. Irene hatte das scheinbar gar nicht so recht mitbekommen, der Alkohol setzte ihr schon heftig zu.
    
    Die drei hatten es sich auf der Couch bequem gemacht. Herbert saß links neben Irene und Richard saß rechts von ihr. Mit Interesse sahen sie sich die ersten Minuten des Streifens an und beobachteten, wie eine Frau von zwei Kerlen telegen gevögelt wurde. „Die Blonde hat ja riesige Titten!" sagte Richard anerkennend. „Na ja, die von meiner Frau sind auch nicht zu verachten", meinte Herbert grinsend, zu ihm gerichtet. „Aber der Riemen von dem Typ hat schon was! Das ist ja ein Prachtkerl!" beteiligte sich Irene am Gespräch. Richard sah sie an. „Die hab ich schon früher an Dir bewundert. Da kann man sich sicher gut ankuscheln. Unter dem engen Pulli kommen sie auch so richtig zur Geltung." „Ja, ja, bei Frauen seht ihr Männer sofort, wie sie gebaut sind." Demonstrativ hob sie kurz ihren BH an, als ob sie noch mal auf ihre Vorzüge hinweisen wollte. „Wir haben es da schon schwerer zu erkennen, wie ein Kerl gebaut ist." „Da gebe ich Dir recht, Irene. Aber um Deine Neugier zu befriedigen, ich brauche mich vor dem Typ da nicht zu verstecken!" Richard grinste sie frech an. „Ich denke, es kommt nicht unbedingt darauf an, wie groß er ist, sondern darauf, was man mit ihm alles machen kann!" schaltete sich Herbert wieder ein. „Nicht war, mein Liebling?"
    
    Die Stimmung begann, sich aufzuheizen. Herbert strich ...
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