1. Der Unterschied


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    Herbert und Irene Klarus waren jetzt seit fast 25 Jahren glücklich miteinander verheiratet. Im Grunde waren sie ein stinknormales Ehepaar. Sie hatten schon in jungen Jahren geheiratet als das erste Kind unterwegs war, ein zweites war einige Jahre später dazugekommen. Da beide von ihren Eltern finanzielle Hilfe bekommen hatten, wohnten sie auch schon lange in einen eigenen Häuschen in einer Kleinstadt nahe Dortmund. Herbert hatte sich als gelernter Klimatechniker im Laufe der Jahre bis zum Leiter einer Gebietsvertretung hochgearbeitet und verdiente recht gut. Irene war nach der Geburt ihrer Kinder erst einmal zu Hause geblieben. Sie kümmerte sich um die Erziehung des Nachwuchses und führte den Haushalt. Das änderte sich mit dem Auszug der jüngeren Tochter als diese in München ihr Studium begann. Der Sohn hatte das Nest schon vorher verlassen. Er war bei der Bundeswehr und gerade in einem längeren Auslandseinsatz. Dadurch hatte Irene immer mehr Zeit und fühlte sich unausgelastet. Außerdem wollte sie nach den vielen Jahren als Hausfrau und Mutter wieder in ihrem alten Beruf tätig werden. Durch viel Glück und der Hilfe einer langjährigen Bekannten arbeitete sie jetzt, vorläufig nur halbtags, als Verkäuferin in einer Bäckerei. Herbert und Irene waren halt ein Durchschnitts Ehepaar, wie es tausend andere in Deutschland auch gab.
    
    Bis vor drei Monaten traf das auch auf ihr Sexualleben zu. Bis zu dieser Zeit verhielten sie sich auch wie tausend andere Ehepaare dieser Republik. Der ...
    ... Sex miteinander machte zwar beiden immer noch Spaß, war aber mehr oder weniger zur Routine geworden. Nicht nur dass sich die Zeitabstände, in denen sie miteinander schliefen, vergrößert hatte, auch ihre Aktivitäten waren eintönig und phantasielos geworden. Um sich anzutörnen sahen sie sich in letzter Zeit häufiger Pornos an. Die nahegelegene Videothek hatte da eine große Auswahl zu bieten. Besonders Herbert geilte sich sichtlich an Streifen auf, in denen mehrere Männer eine Frau vögelten. Dabei gefiel es ihm besonders, wenn in der, erfahrungsgemäß dürftigen Rahmenhandlung dargestellt wurde, dass sich die Frau mit ihr unbekannten Kerlen abgab. Herbert phantasierte dann mit seiner Frau, dass sie ja auch einmal in einer solchen Situation sein könnte. Irene hingegen wurde immer heiß, wenn sie Typen mit großen Schwänzen sah, die zum Schluss ihr Sperma in die Frau abspritzten. Letzteres tat Herbert natürlich meistens auch und brachte seine Frau dann auch regelmäßig zum Höhepunkt. Aber, wie schon gesagt, waren beide auch in dieser Beziehung stinknormal. Dies sollte sich aber bald ändern!
    
    Wie sie es öfter machten, saßen beide an diesem Abend bei ihrem Stamm-Italiener bei Pasta und Pizza. Mit dabei war Richard Stemmler. Herr Stemmler reparierte Backautomaten. Irene hatte ihn bei der Wartung solcher Öfen in der Bäckerei kennen gelernt. Durch Zufall traf man sich später manchmal in der Stadt. Sie tranken dann eine Tasse Kaffee zusammen und hatten sich für heute zu diesem gemeinsamen ...
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