Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... während er um Luft ringt, peitscht sie seinen Rücken erbarmungslos mit hundert Schlägen. Lin ist und bleibt grausam, eiskalt, mitleidlos. Sie behandelt Sabadil entweder wie Luft oder wie Vieh.
Erst wenn Ivana abends nach einem langen Tag heimkehrt und zu Bett geht, sieht Sabadil sie wieder. Dann beginnt sein Abenddienst: Der Herrin beim Ausziehen behilflich sein, sie einölen und massieren, sie baden… ihr mit Kopf und Zunge zur Verfügung stehen, wenn sie Lust darauf hat. Und sie hat beinahe jeden Abend Lust darauf, die letzten fünf Wochen. Oder waren es doch sechs?
Ja, Sabadil gewöhnte sich an den Dienst als Leibsklave. Er gewöhnte sich sogar an den Vogelkäfig, in dem er Nacht für Nacht neben Ivanas Bett hocken muss und selten genug Schlaf findet. Er gewöhnt sich nicht nur – er liebt es bald, seiner Herrin so nahe zu sein. Er liebt es, wenn sie abends nach Hause kommt und ihn neckt und ärgert, während er sie bedient. Oder wenn sie ihn morgens im Bett aus Spaß peitscht, während er sie leckt. Er hat zwar Angst vor ihren Grausamkeiten und Launen, oft Todesangst, aber wenn er sie dann wieder bedienen darf, ist er ihr dankbar, als hätte sie ihm das Leben gerettet.
Ja, er beginnt sie wirklich zu lieben. So wie man den Sauerstoff liebt, den man atmet. Die Sonne, die Leben spendet. Er beginnt, seine Herrin zu vergöttern.
Heute morgen aber wurde die Routine durchbrochen. Als Sabadil seine Herrin gerade wecken wollte und seine Lippen sanft auf ihre schlafwarmen Füße legte, ...
... richtete sie sich im Bett auf, schlug die Decke weg und strahlte ihren überraschten Sklaven an. „Mach dich fertig, mein Sabadil! Heute fahren wir beide in die Stadt“, sagte sie. Sabadil wäre beinahe das Herz stehen geblieben. „Shoppen!“ fügte Ivana noch vergnügt hinzu und sprang auf.
Und jetzt kniet er hier, im Fond dieser Luxuslimousine, mit den Lippen und der Zungenspitze auf Ivanas Zehen, aufgeregt und ängstlich.
Die Limousine kreuzt bereits den Park Pobedy und nähert sich der Moskwa, als Ivana ihren Computer wegschiebt und Sabadil eine Weile still beobachtet, wie er demütig vor ihr hockt und seine Zungenspitze vorsichtig und unermüdlich über ihre Zehen bewegt. Sie lächelt. Mehr als acht Monate gehört er ihr jetzt. Was hat sie aus dem Mann nur gemacht, der einmal so stolz und feindselig war.
„Sabadil“, sagt sie. Sofort hebt Sabadil seinen Kopf, nur um umgehend zwei schallende Ohrfeigen zu empfangen. „Habe ich dir erlaubt, deine Zunge von meinem Fuß zu entfernen?“ fragt Ivana streng. Sofort beugt sich Sabadil wieder hinab und fährt fort, die Zehen der Tyrannin zu liebkosen. „Du wirst da unten zuhören, was ich dir sage, und wenn ich dich etwas frage, wirst du mit deinen Lippen an meinen Füßen antworten. Klar, Sklave?“
„Ja, Herrin Ivana“, flüstert Sabadil mit seinen Lippen an Ivanas Fuß.
Ivana seufzt. „Am liebsten würde ich dich nackt durch Moskau führen, so wie ich es bei mir zuhause tue“, beginnt sie, „aber das geht leider nicht. Noch nicht. Es würde Ärger mit ...