1. Eva 03


    Datum: 28.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Tür ließ sich dennoch nicht öffnen. Eva hatte offenbar abgeschlossen. Ich rief einmal, zweimal zaghaft nach ihr, eine Antwort erhielt ich nicht. Mit meinem Ellenbogen betätigte ich den Lichtschalter, so dass ich zumindest von draußen nicht gesehen werden konnte. Also blieb mir wenig anders übrig, als mich wieder auf das Sofa zu setzen und zu warten.
    
    War es das, was ich wollte? Was wollte ich überhaupt? In meinem Kopf waren in den vergangenen Jahren und insbesondere in der letzten Zeit bizarre Szenarien entstanden. Wünschte ich mir, dass diese nun Wirklichkeit wurden? In diesem Moment, hilflos und nackt auf unserem Sofa, war ich total verunsichert. Sind solche „Spielchen" gut für eine Liebesbeziehung? Vielleicht verunsicherte mich aber auch der Umstand, dass die Initiative plötzlich von Eva ausging. Eva erweckte auf mich nicht den Eindruck, als sei dies alles neu für sie. Stattdessen wirkte sie selbstsicher, bestimmt, beinahe routiniert. Was hatte diese Wandlung verursacht? Welche Phantasien und Wünsche trieben Eva? Ich hätte eine Menge dafür gegeben, einen Blick in Evas Kopf zu tun.
    
    Das Rauschen von Wasser riss mich aus meinen Gedanken. Offenbar hatte Eva ein Bad genommen und ließ nun die Wanne ab. Mit steter Regelmäßigkeit rauschte das Wasser das Fallrohr hinunter, welches sich in einem Schacht direkt hinter dem Sofa befand. Kurz darauf vernahm ich Schritte auf der Treppe. Endlich öffnete sich die Wohnzimmertür. Das Licht flammte auf und blendete mich. „Ah... du bist ...
    ... noch da." Mit süffisantem Lächeln schwebte meine betörend duftende Frau zu mir herüber. Ihre Brüste schimmerten nass durch ihr aufregendes Kleid. Einen BH trug Eva offensichtlich nicht, hatte sie auch nicht nötig. „Deine Fesseln haben anscheinend gehalten. Sitzen sie auch bequem?" Mit keinem Wort ging sie auf den Umstand ein, dass sie mich sicher über eine halbe Stunde nackt im Wohnzimmer gefangen gehalten hatte. Anstatt mich antworten zu lassen, küsste sie mich. „Keine Beschwerde, also vollkommene Zufriedenheit! Das ist fein!" Und während ich noch verdutzt zu ihr aufschaute, griff sie bereits nach meinem Penis und zog mich an ihm hinter sich her.
    
    „Ich bin ihr Hündchen an der Leine" schoss es mir durch den Kopf. Ich versuchte den Gedanken wegzuschieben, bemerkte gleichzeitig, wie mein Penis in Evas Hand anschwoll.
    
    Abrupt stoppte Eva und schaute mir in die Augen. „Das macht dich anscheinend an, oder?!" Ich antwortete nicht, schwankend zwischen Verlegenheit und Erregung. Eva zwinkerte mir zu. „Ich will alles wissen. Alles, was dich erregt. Alles, was du denkst." Jetzt flüsterte sie fast, sprach fast mit einer gewissen Verklärung in der Stimme, die mich abermals verunsicherte. Dann setzte sie ihren Gang durch unser Haus fort. Mir blieb nichts anderes übrig, als hinter ihr herzutrippeln, die Treppe hoch bis endlich in unser Schlafzimmer.
    
    Sie forderte mich auf, mich auf unser Ehebett zu legen. Ich versuchte eine bequeme Haltung einzunehmen, so dass meine auf den Rücken ...
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