1. Amanda Geht Weiter


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... wirst dann schon wissen, wann du auf das Zimmer gehen musst."
    
    Mit klopfendem Herzen verließ ich das Hotel und setzte mich in das nicht zu übersehende Café. Dort bestellte ich mir einen Milchkaffee und wartete. Ich hatte gerade bezahlt und nahm den ersten Schluck, als ich sie entdeckte. Amanda, meine Frau, kam da die Straße herunter. Sie trug ihre typische Geschäftskleidung, ein Rock, eine Bluse, eine Jackett, dazu Schuhe mit Absätzen. Aber trotzdem sah sie atemberaubend sexy aus. Die große Sonnenbrille, die ihre Gesicht etwas verdeckte, gab ihr zusätzlich eine geheimnisvolle Aura. Langsam merkte ich auch warum sie so sexy aussah. Vieles an ihrem Outfit war dezent verändert, aber so, dass es in der Gesamtheit diesen Effekt hatte. Im Vergleich zu ihrem normalen Kleidungsstil, waren die Absätze der Schuhe 3 oder 4 cm höher und schmaler, der Rock war gut 10 cm kürzer und war wie alle anderen Kleidungsstücke erheblich enger geschnitten. Dadurch waren ihre körperlichen Vorzüge, vor allem ihre üppige Oberweite, nicht zu übersehen. Das Dekolleté war tief und erlaubte einen beeindruckenden Einblick. Durch die gut 10 cm hohen Schuhe wirkten ihre von feinem Nylon umhüllten Beine länger als sie sowieso schon waren. Ein älterer Mann, an dem sie vorbei ging, blieb stehen, um ihr anerkennend mit leicht offenem Mund nach zu starren. Natürlich war ich nicht überrascht, als sie auf den Eingang des Hotels zusteuerte. Mein Bauch verkrampfte sich leicht, als ich mit klopfendem Herz aufstand, ...
    ... um ihr zu folgen. Als Bestätigung, dass es das war, was ich tun sollte, brauchte ich keine weitere SMS. Ich ahnte bereits, was passieren würde. Sie traf sich mit ihrem neuen Liebhaber, ihrem Befriediger. Etwa eine halbe Minute nach Amanda betrat ich vorsichtig das Hotel. Von ihr war nichts mehr zu sehen. Zielstrebig ging ich zum Aufzug und drückte den Kopf. Der Aufzug war gerade im 4. Stock. Während ich wartete, sah ich auf die Nummer des Zimmerschlüssels. 411. Das Zimmer befand sich also im 4. Stock. Dort angekommen, trat ich vorsichtig aus der Kabine. Niemand war zu sehen. Leise ging ich in Richtung des Zimmers. Ebenso leise öffnete ich, dort angekommen, die Tür. Das Zimmer sah innen genauso aus, wie das Hotel von außen wirkte: renovierungsbedürftig. Die Möbel waren aus den Siebzigern und wirkten abgenutzt. Dann fiel mir die Tür an der Seite des Zimmers auf. Sie stand einen Spalt offen. Scheinbar handelte es sich um eine Verbindungstür zum Nachbarzimmer, wie es sie noch in manchen älteren Hotels gab. Als ich mich behutsam der Tür näherte, konnte ich dumpf Stimmen hören. Eine weibliche und eine dunklere männliche. Dann stand ich vor dem Spalt und sah hindurch. Der Raum war etwas größer, als der in dem ich mich befand. Ich konnte ein breites Doppelbett sehen, auf dem ein Mann lag. Es war der türkische Gärtner vom Montag. Etwa zwei Schritte davor stand Amanda in ihrer ganzen verruchten Businessglorie.
    
    Jetzt konnte ich auch verstehen, was gesprochen wurde.
    
    „Na, Kleine, ...
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