Ich hätte nie zu Träumen gewagt I - Kennenlernen
Datum: 01.06.2018,
Kategorien:
Romantisch
... die Wohnung betrat, standen zwei Koffer in der Diele. Neugierig hob ich sie kurz an, sie mussten leer sein. Der leckere Essensduft ließ mich zur Küche eilen.
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Dodo stand da in einem uralten Hausfrauenkittel, total ausgewaschen, der mehr zeigte als er verdeckte. Deutlich konnte ich ihren Körper darunter sehen, sie hatte keine Unterwäsche an. Das Reizspiel ging also weiter. "N'abend Dodo, das riecht aber lecker!", begrüßte ich sie und gab ihr einen Kuss in den Nacken. "Hallo Mats. Du kannst gleich essen. Übrigens habe ich die Wohnung vermietet, die Studentin von der ersten Besichtigung." Wir aßen, es schmeckte sehr lecker, unterhielten uns und gingen zeitig zu Bett.
In den folgenden beiden Tagen ähnelte sich der tägliche Ablauf. Wir schmusten ein wenig, kuschelten aneinander. Täglich versuchte sie mich anders zu Reizen. Freitagabend, das erste gemeinsame Wochenende stand an, drehte ich dann den Spieß mal um. Zur Schlafenszeit kam ich unbekleidet aus dem Bad und legte mich vor ihr ins Bett. Am frühen Samstagmorgen drehte ich mich im Bett, wollte noch ein wenig dösen. Dodo drehte sich bald darauf auch, lag jetzt hinter- und ein Bein auf mir, ihre Hand wanderte, suchte.
Diese Art von Vorspiel, immer an der Grenze der Lustzone, mit der Reizflutung und dem Kampf der Beherrschung, erzeugte in mir eine Beschwingtheit - ein unsagbares Glücksgefühl. Ich spürte die Freuden ihrer Feuchtigkeit an meiner Pobacke, auch Dodo stand vor der ...
... inneren Explosion. So geborene Wünsche beflügelten meine Fantasie, machten es immer schwerer der Versuchung zu Widerstehen. Die unterschwellige Art der Verführung, jeden Tag war ein Schüppchen draufgelegt worden, war in einem Bestseller umfassend beschrieben. Sie testete mich, der Einklang zwischen Handeln und gesprochenem Wort wurde überprüft.
Empathie war das Zauberwort, das nicht ausgesprochene, zwischen den Zeilen versteckte, erkennen, um ihrer Seele habhaft zu werden. Mit den Strahlen der langsam aufgehenden Morgensonne im Gesicht, der wohligen Wärme im Rücken, kam mir eine Idee. "Morgen Schatz! Was hältst du von einem Ausflug, mondän und trotzdem altertümlich? Motto: Roots and back to the future. Ein ausgiebiges Frühstück inklusive." Erstmals hatte ich sie Schatz genannt, ein Zeichen gesetzt.
Um ihrerseits noch eins drauf zu setzen, ich stand gerade unter der Dusche, huschte sie plötzlich mit unter den Strahl. Sie seifte mich ein, vermutlich zweideutig, aber mit eisernem Willen hielt ich dagegen. Als ich bei ihr Hand anlegte, entlockte ich ihr ein Stöhnen. Ich grinste sie an, bekam eine sanfte Faust in die Rippen und anschließend einen Kuss. "Wenn wir wieder zurück sind werde ich dir heute Abend etwas zeigen. Ich freue mich jedenfalls auf unsere Tour, vor allem weil ich ja noch nicht weiß was du vor hast." Dodo bekam einen verklärten Blick während ihrer Ausführungen.
Vogelgezwitscher begrüßte uns vor der Haustür. "Du fährst!", drückte sie mir den Schlüssel von ...