1. Urlaubsverlängerung - Teil 03


    Datum: 31.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Situationen erwischen wollte. Situationen, die ihm einen intimen Einblick boten. Glücklicherweise hatte sich mein Stiefvater gegen seine Neigung gewehrt.
    
    „Na, nun krieg' Dich mal wieder ein, ‚Iris'. Wenn das einer entscheidet, dann ist es Herbert -- und nicht Du als braves Weib von ihm..."
    
    Er kicherte albern, so wie ein Teenager, der noch nicht trocken hinter den Ohren ist. Am liebsten hätte ich ihm eine geklebt, aber das war keine gute Idee. Am besten war es, ihn einfach zu ignorieren. Jedenfalls dachte ich das in diesem Moment. Wie hätte ich auch ahnen sollen, dass er ‚das Zuschauen' mit Herbert besprechen wollte?
    
    Ich war auch abgelenkt durch seine andere Bemerkung. In einer Hinsicht war es sehr kitzelnd zu hören, wie er mich als ‚braves Weib von Herbert' ansprach. Schon am Morgen hatte ich mir darüber Gedanken gemacht -- und nun wurde ich erneut mit der Nase darauf gestoßen. Unwillkürlich überlegte ich mir, ob Herbert mich heute Abend in seine Arme nehmen würde. Sofort hatte ich bei diesem Gedanken ein schlechtes Gewissen, als ich an meine Schwester dachte. Ich würde sie quasi damit betrügen. Oder wie sonst sollte ich das nennen?
    
    21. Herbert
    
    Ute trug heute diese Pumphosen in hellgelber Farbe und einen dunkelblauen Kaftan, als ich am späten Nachmittag wieder da war. Sie sah richtig wie eine Einheimische aus. Zu meiner Überraschung hatte Patro sogar von ihr erfahren, dass ich sie übers Knie gelegt hatte. Das war zwar nur deshalb von ihr gesagt worden, weil ...
    ... sie damit begründete, warum sie mir nicht widersprechen konnte und wollte. Es wäre auch wichtig, damit wir nicht wie die anderen in diesem schrecklichen Lager für internierte Personen landen würden. Denn das Thema hatte offensichtlich zu einem Streit zwischen den beiden geführt -- und es gab dicke Luft zwischen den beiden.
    
    Patro sprach mich erneut darauf an -- und ich merkte sofort, wie sich Ute darüber ärgerte. Das war wohl heute nicht das erste Mal ein Streitthema zwischen den beiden:
    
    „Herbert, Ute hat mir gesagt, dass Du als Haushaltsvorstand und Ehemann sie disziplinieren darfst. Als erwachsener Sohn und Stellvertreter müsste ich doch dasselbe Recht haben, nicht wahr?"
    
    Aha, daher wehte also der Wind. Patro wollte sich als Stellvertreter aufspielen und deshalb war Ute sauer. Na, den Zahn wollte ich ihm ziehen:
    
    „Zuerst einmal hast Du sie nicht Ute und auch nicht Iris zu nennen, sondern Irsa. Irsa ist der Name in dem iranischen Dokument. Noch so ein Fehler von Euch -- und es gibt Ärger! Zweitens, damit das unmissverständlich ist. Ich bin der Haushaltsvorstand -- und Du, Pat, bist als Schüler mir Gehorsam schuldig -- und kannst Dir nicht irgendwelche Rechte anmaßen ohne meine Erlaubnis. Ist das klar?"
    
    Er zog einen Flunsch, aber er nickte etwas verkniffen. Er hatte jedoch einen Einwand, der nicht ganz von der Hand zu weisen war:
    
    „Außerhalb der eigenen Straße dürfen die Frauen hier nur in Begleitung von männlichen Angehörigen ausgehen. Da darf sie mir doch nicht ...
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