1. Karins Problem


    Datum: 28.09.2017, Kategorien: Fetisch

    ... Luft in der Öffentlichkeit entweichen zu lassen?
    
    Dies fiel ihr beim Durchstöbern ihres Lebens tatsächlich auf. Nur sehr sehr selten hatte sie es fertig gebracht in der Öffentlichkeit, oder sagen wir außerhalb ihrer eigenen 4 Wände zu flatulieren. Sei es auch nur im Beisein ihrer besten Freunde oder der engsten Familie. Sie sparte sich diese Tätigkeit immer für einen Moment auf, in dem sie entweder vollkommen alleine war oder in einer großen Menschenmenge mit gleichzeitig hoher Lautstärke gewissermaßen so gedeckt wurde, das es im Zweifel nicht auf sie zurück fallen könnte. Die Worte „Ey, ich glaube die Blonde vor mir hat gerade einen gelassen" wollte und konnte sie einfach nicht hören. Zu Peinlich war diese Situation für ihr Gemütsleben. Niemand sollte sich an ihren Flatulenzen stören müssen und vor allem: Niemand sollte von ihrem innersten, einem für sie unglaublich intimsten Vorgang Wind, bzw. Ahnung bekommen. Keiner durfte dies merken, außer sie selbst. Keiner .Niemand.
    
    Karin beschloss eine Nacht über das Thema zu schlafen und am nächsten Tag weitere Schritte in Angriff zu nehmen. Mit einem sehr lautstark vor sich her grummelnden Bauch.
    
    „Dr. Lober - Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin, Proktologie -- Jahrzehntelange Erfahrung".
    
    Nur durch Zufall wurde Karin die Werbung dieser Arztpraxis ganz in ihrer Nähe angezeigt. Und das klang zunächst gar nicht so schlecht. Sie rief unter der angezeigten Nummer an und machte einen Termin. Wartezeit 3 Wochen. Fuck. ...
    ... Also noch ein paar Mal die Apparatur vorbereiten und sich die Flüssigkeit injizieren. Aber gut, da musste sie noch einige weiter Male durch. Sehnlichst zwang sie sich den Tag herbei, an dem ihr Leben endlich in eine normale, natürliche Richtung gehen sollte. Leider hatte sie mehrere Tage vor dem Termin keine Zeit gehabt sich über das übliche Prozedere Erleichterung zu verschaffen und abzuführen. Mit einem entsprechenden Unwohlsein und reichlich störend, quälender Luft im Bauch stand sie dann vor der Tür zum Sprechzimmer.
    
    Nervös aber durchaus auch mental positiv gestimmt trat sie durch die Tür und wurde von Dr. Lober freundlich gegrüßt. Er bat sie sich zu setzen.
    
    Schwer fiel die Tür automatisch hinter Karin wieder ins Schloss. Hell und überaus freundlich wirkte der Raum. Links stand eine Liege vor großen Fenstern, die mit weißen undurchsichtigen Gardinen verhangen waren und somit von Außen keinen Blick auf die Behandlung ermöglichten. Ein paar Meter weiter stand Lobers Schreibtisch. Auf ihm ein Monitor mit angeschlossenem aber nicht sichtbaren PC. Er selbst saß gegenüber von 2 Stühlen. An der rechten Wand waren medizinische Bilder des Darms und der Rektalregion angebracht. Im hinteren Bereich, links neben Lobers Schreibtisch, befand sich eine Art mobile Toilette.
    
    Karin drücke der Bauch. Sie schwitzte stark. Sie sehnte sich so sehr nach einer Lösung für ihr Problem, die ihr Dr. Lober bitte möglichst schnell präsentieren sollte. Er eröffnete das Gespräch mit einem netten ...
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