1. Marion und Heinz wollen auf Helgoland Urlaub machen um ordentlich zu ficken


    Datum: 27.09.2017, Kategorien: Sonstige,

    ... hier vergiften. Wenn ja, muss es ja nicht unbedingt Salzsäure sein.
    
    Das ist es auch nicht. Es ist eine Spezialmischung von unserem Kapitän.
    
    Keiner weiß, was er da reinmischt. Macht doch auch nichts. Hauptsache es hilft. Ich behielt das Glas mit diesem Zeugs. Dabei traute ich mich nicht, es zu trinken. Wenn mir nicht von dem Kaffeeduft wieder schlecht geworden wäre, wer weiß wo es dann gelandet wäre. Überall, nur nicht in meinem Magen. Mit Todesverachtung setzte ich das Glas an und schluckte einmal, schluckte noch einmal, dann war es drinn. Kinder hat das gebrannt. Wirklich wie Säure. Da half auch keine Wasser trinken.
    
    Gewundert habe ich mich nur, dass mein Magen sich innerhalb von 15 Minuten beruhigt hat. Im Gegenteil, ich fühlte mich pudelwohl.
    
    Marion flüsterte da: Gut das es dir besser geht, dann können wir unseren versäumten Fick hinter den Rettungsbooten ja doch nachholen. Warte nur bis wir da sind. Dann kannst du etwas erleben. Mache dich auf so manches Wunder gefasst.
    
    Inzwischen waren wir schon kurz vor der Insel. Das sah schon toll aus, wie die Insel immer näher kam und immer deutlicher zu sehen war.
    
    Dann war es so weit. Ausbooten hieß es. Wieso ausbooten, fragte ich Kellner.
    
    Nun, antwortete er. Diese großen Schiffe passen nicht in den kleinen Hafen. .
    
    Darum werden alle ...
    ... Passagiere in die kleinen Boote verfrachtet und dann an Land gebracht. Wer nicht springen mag, wird einfach in das Boot geschmissen.
    
    Nur nicht das auch noch, mein Bedarf an Abenteuern ist für heute erfüllt. Es nützte alles nichts. Unser Schiff wurde immer langsamer, sie Seitentüren gingen auf und einer nach dem anderen musste irgendwie runter in die Nussschalen.
    
    Marion und ich waren natürlich die einzigen in Badekleidung. Gab es da ein Hallo, als Marion in das Boot sprang.
    
    Als dann noch einer der Männer etwas unglücklich zufasste, stand sie plötzlich mit heruntergezogenem Oberteil da.
    
    Marion tat so, als wenn ihr das nichts ausmachen würde. Sie drehte sich noch einmal in die Runde und meinte: habt ihr nun genug gesehen? Dann kann ich mich ja wieder anziehen.
    
    Wir hörten noch, wie einer der Bootsleute sagte: Diesen Job mache ich nun seit über 10 Jahren, so etwas habe ich aber noch nie erlebt.
    
    Marion konnte wieder den Mund nicht halten und rief ihm zu: Einmal muss immer das erste mal sein.
    
    Nun waren wir endlich an Land und konnten uns auf den Weg zu unserem Quartier machen. Die Koffer hatten wir schon vorausgeschickt.
    
    Zum Glück hatten wir uns zu Hause einen Stadtplan ausgedruckt. Damit war es kein Problem, den richtigen Weg zu finden.
    
    Wie geil und verfickt es weitergeht, erfahrt ihr im 2. Teil. 
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